Leichte Ölpreisaufwärtsbewegung deutet sich an

06.05.24 • 10:38 Uhr • HeizOel24 News • Fabian Radant

Am Ölmarkt deutet sich eine leichte Aufwärtsbewegung an und die Heizölpreise stiegen heute Vormittag bereits um bis zu 0,25 Cent bzw. Rappen pro Liter. Hintergrund sind zum einen die durch Saudi-Arabien für den Monat Juni angekündigten höheren Rohölpreise für Asien und Teile Europas, sowie die wieder zu eskalieren scheinende Lage im Nahen Osten.

Während sich der Euro auf 1,076 Dollar steigern konnte und auf Richtungsimpulse wartet, starten die Ölpreise knapp unterhalb der Vormittagswerte vom Freitag in den Handel und folgen einer moderaten Aufwärtstendenz. Ein Fass der Rohölsorte Brent wird aktuell mit 83 und ein Fass der Rohölsorte WTI mit 78 Dollar pro Fass gehandelt. ICE Gasoil notiert derzeit bei 747 Dollar pro Tonne.

Saudi-Arabien hat seine Rohölpreise für den Juni 2024 in Asien und weiten Teilen Europas angehoben. Der Ölmarkt wertet dies als höhere Nachfrage und preist entsprechende Aufschläge ein.

Ebenfalls preistreibend wirkt sich der Israel-Hamas-Konflikt aus. Während Israel noch keine offizielle Delegation zu den Verhandlungen geschickt hat, reist die der Hamas vorerst ab. Die Positionen sind weiterhin unvereinbar. Die Hamas wollen eine dauerhafte Beendigung des Krieges plus einen Geiselaustausch, während Israel weiterhin die Vernichtung der Hamas fordert und einen dauerhaften Waffenstillstand ablehnt. Die Hamas haben am Wochenende einen israelischen Grenzposten angegriffen und die Israelis bombardierten die mutmaßliche Abschussvorrichtung. Auf beiden Seiten gab es Tote. Zusätzlich plant Israel den Einmarsch in die Gaza-Metropole Rafah, was laut verschiedener Quellen die humanitäre Krise in Palästina weiter verschärfen würde.

Während die Heizölpreise in der Schweiz bereits um durchschnittlich 0,25 Rappen pro Liter angestiegen sind, fielen sie heute Vormittag in Österreich und Deutschland noch um minimale 0,05 Cent. Vereinzelt gibt es in der Bundesrepublik Angebote knapp oberhalb von 95 Cent pro Liter und Heizölinteressenten mit akutem Bedarf sollten überlegen die aktuellen Preise für die Bevorratung zu nutzen. -fr-

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