Heizölpreise aktuell für Deutschland

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Die Heizölpreis Entwicklung

€/3.000l
€/100l
Nachfrage

News und Ölmarkt

Heizöl: Bestellwelle voraus
09.06.23 • 12:55 Uhr • Oliver Klapschus
Die Öl- und Heizölpreise beenden die volatile Handelswoche leicht im Plus. Positiv festzuhalten gilt es, das der seit Ende April vorherrschende Seitwärtstrend weiter Bestand hat. Der landesweite Durchschnittspreis für Heizöl in Deutschland notiert nach einem kurzen Ausbruchsversuch wieder unter 90 Cent je Liter. Angesichts der Richtungssuche bei der Ölpreisentwicklung Weiterlesen

Vom Ölpreis zum Heizölpreis

76,24 $
pro Barrel
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steigend
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Börsenwerte vom 09.06.2023, 16:32

Heizölpreise FAQ's

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Wie lautet Ihre Heizölpreisprognose, welche Heizung gut und welcher Verbrauch ist angemessen? Verbraucher sind Experten und die größte Heizöl-Community gibt Tipps.

Sascha R.
Ich warte, bis ich Geld dafür bekomme dass ich es entsorge !
um 16:11 Uhr
Antworten Melden
Massimo V.
Geht überhaupt jemand am Telefon bei Heizöl 24? versuch seit gut 2 Stunden 😤
um 10:48 Uhr
Antworten Melden 1 8
4 weitere Antworten anzeigen
Jürgen G.
Dann fällt wohl tanken aus.
um 10:46 Uhr
Antworten Melden 4 1
Anselm S.
Wenn der Preis zwischen 70 und 80 werde ich tanken.
um 10:31 Uhr
Antworten Melden 3 8
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Herbert-Josef M.
Bis kurz vor ende der Sommerferien warten, denn in den Ferien gibt es nur eine geringe Nachfrage Nach den Ferien wird gekauft für den Winter. Also noch ca 8 Wochen warten.
08.06.23 23:22 Uhr
Antworten Melden 8 9
Stefan L.
Der Preis ging kurz hoch wegen der Drosselung. Jetzt geht's wieder bergab
08.06.23 17:06 Uhr
Antworten Melden 25 15
2 weitere Antworten anzeigen
Simon K.
Denkt ihr im August geht es noch runter auf 80 Cent ?
08.06.23 13:12 Uhr
Antworten Melden 17 24
5 weitere Antworten anzeigen
Florian Z.
Wer die Preisentwicklung der letzten Jahre (letztes Jahr ausgeklammert) verfolgt, geht der Trend ab Juni eher wieder hoch. Im Spätsommer gibt die Preiskurve dann noch einmal kurz nach, steigt aber sofort wieder - wohl wegen der Nachfrage. In der ersten Juniwoche (also jetzt) passiert wohl ähnliches. Viele werden bestellt haben, als der Preis Ende Mai unter die 100 Frankengrenze gefallen ist.
08.06.23 08:26 Uhr
Antworten Melden 18 5
Günter S.würde kaufen
Jeder muss für sich entscheiden zu welchem Zeitpunkt er kauft. Ich verlasse mich immer auf meine Einschätzung und bin bisher gut damit gefahren
08.06.23 06:07 Uhr
Antworten Melden 29 2
Fayez A.
Ich brauche meine alte Rechnung
07.06.23 20:01 Uhr
Antworten Melden 2 19
3 weitere Antworten anzeigen

Heizölpreise im Vergleich zum Vortag

Bundesland 09.06.2023 08.06.2023 Differenz
Baden-Württemberg - - -
Bayern - - -
Berlin - - -
Brandenburg - - -
Bremen - - -
Hamburg - - -
Hessen - - -
Mecklenburg-Vorpommern - - -
Niedersachsen - - -
Nordrhein-Westfalen - - -
Rheinland-Pfalz - - -
Saarland - - -
Sachsen - - -
Sachsen-Anhalt - - -
Schleswig-Holstein - - -
Thüringen - - -
Ø 100l Preis bei 3.000l

Preisniveau in deutschen Großstädten

Prozentwerte = Differenz zum deutschen Durchschnittspreis (89,20 €/100l)

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Marktbarometer

Preisniveau von heute im Vergleich zum durchschnittlichen Preisniveau der letzten 12 Monate für 3.000 Liter.

Heizölpreise Wochenschau

DOE-Lagerbestände vom 05.05.2023

(Daten für die 18. KW 2023 in Mio. Barrel)
  Bestand zur Vorwoche zum Vorjahr
Rohöl 455,2 -12,5 +35,4
Heizöl/Diesel 105,7 -0,6 -1,2
Benzin 216,3 -2,1 -3,4
Cushing* 37,2 +1,8 +12,5
Raffinerie-
auslastung
91,7% -0,3 -1,5

*) Cushing in Oklahoma ist zentrales Andienungslager für Ölkontrakte der New Yorker Rohstoffbörse Nymex.

Marktreaktion:  IEA geht von täglichem globalen Rohölbedarf ab zweiter Jahreshälfte 2023 oberhalb von 100 Mio. B/T aus |OPEC+ kürzt die Fördermengen um zusätzliche 1,16 Mio. B/T zusätzlich zu der Förderkürzung Russlands um 0,5 Mio. B/T jeweils bis Ende 2023 | Rezessionsängste und Angebotsdefizitsorgen halten sich die Waage

Heizölpreise zurück im Minus

Die Ölpreise an den internationalen Börsen in New York und London starteten mit deutlichen Aufschlägen in die neue Woche. Nachdem die OPEC+ am Sonntag neue Förderkürzungen beschlossen hatte zogen auch die Heizölpreis. Der Effekt verpuffte im Tagesverlauf durch enttäuschende US-Konjunkturdaten. Angesichts der Richtungssuche bei der Ölpreisentwicklung und des langen Feiertagswochenendes in vielen Landesteilen knickte die Verbrauchernachfrage vorübergehend ein.

Die Runde der OPEC+, bestehend aus 13-OPEC und zehn Nicht-OPEC-Staaten (u.a. Russland und Mexiko) am Wochenende zu einer Verlängerung ihrer Förderquotenkürzung von 3,6 Mio. Barrel pro Tag bis Ende 2024 durchgerungen. Während diese langfristig wirkende Marktintervention bereits als weitgehend eingepreist galt, sorgte Saudi-Arabien für eine kurzfristige Überraschung. Das OPEC-Schwergewicht kündigte an, seine Förderung im Juli um eine Mio. auf rund neun Mio. Barrel pro Tag kürzen zu wollen. Die Ölpreise reagierten prompt und die beiden Rohölsorten Brent und WTI stiegen am Montagmorgen um zwei bzw. drei Dollar im Preis.

Der Schlagabtausch zwischen Öl-Bullen und Öl-Bären kam am Tag darauf als die US-Konjunkturdaten in den USA veröffentlicht wurden. Der Einkaufsmanagerindex aus dem US-Dienstleistungssektor konnte die erwarteten Prognosen für Mai nicht erfüllen und holte die Sorgen der Marktteilnehmer hinsichtlich einer schwächeren US-Wirtschaftsleistung und Ölnachfrage zurück an den Tisch. Die Ölpreise gerieten unter Druck, wurden aber durch die überraschende Meldung des saudischen Ölkonzerns Aramco über höhere Juli-Verkaufspreise für alle Exportregionen vorerst in ihrer Abwärtsbewegung gestoppt.

Mit Blick auf den heimischen Heizölmarkt zeigte sich die Verbrauchernachfrage in der zweiten Wochenhälfte auffällig schwach. Das Preis-Hick-Hack mit schnellen Richtungswechseln an den Ölbörsen und der Brückentag, der sich insbesondere in den Heizöl-Hochburgen in Süd- und Westdeutschland durch Frohen Leichnam ergab, drängte viele Ölkunden an die Seitenlinie.

Wie setzt sich der Heizölpreis zusammen?

  • Vertriebs-, Lagerkosten, Händlermarge:
    Der kleinste Teil des Heizölpreises wird unmittelbar durch die Händlerschaft im Inland beeinflusst. Neben dem Kostenblock, der aus Lagerung, Lieferung, Vertrieb und Marketing entsteht ist hier auch die Gewinnmarge des Lieferanten enthalten. Bei kleineren Bestellmengen ist dieser Anteil höher und bei sehr großen Mengen tendiert der Anteil gegen Null.
  • Steuern und Abgaben:
    Einen gewichtigen Teil der Verbraucherpreise machen Steuern und Abgaben aus. Zur Mineralöl- bzw. Energiesteuer, die in Deutschland 6,135 Cent je Liter schwefelarmes Heizöl beträgt, kommt seit 1.1.2021 die CO2-Abgabe von zunächst 6,9 Cent je Liter. Dies entspricht 25 Euro je Tonne CO2, wobei die Abgabe, die übrigens auch auf Benzin, Diesel und Erdgas erhoben wird, bis 2025 sukzessive auf 50 Euro steigt. Hinzukommt die Mehrwertsteuer von 19%.
  • Produktpreis:
    Aus dem Rohöl entsteht in der Raffinerie Gasöl. Es zählt zur Gruppe der Mitteldestillate und gelangt als Heizöl in den Handel. Durch den hohen Steueranteil hat nur noch rund die Hälfte des Preises, den deutsche Endverbraucher für einen Liter Heizöl zahlen, ihren Ursprung im Ölpreis.
Fazit:

An den Steuern führt kein Weg vorbei und dem Händler bleibt kaum Spielraum für Rabatte.

Wer beim Heizölkauf sparen will, muss auf einen günstigen Produktpreis spekulieren. Dieser bildet sich Tag für Tag an der Börse.

Der Einfluss des Händlers liegt bei unter 10% in der Preisbildung.

Wissenswertes zum Thema Heizölkauf

✓ Heizöl kaufen - günstig und sicher

Schnell und einfach sparen bei der Ölbestellung: Von Hamburg über Berlin bis Stuttgart und München. Der Heizöl-Preisvergleich berechnet fortlaufend die günstigsten Heizölpreise für ganz Deutschland. HeizOel24 vergleicht in Sekunden die Angebote von über 500 Heizölhändlern aus der gesamten DACH-Region - darunter über 400 Heizöllieferanten aus Deutschland - und ermittelt den günstigsten Anbieter für Ihren Bedarf. Geben Sie einfach Ihre Postleitzahl und die benötigte Menge in den Preisrechner ein und rufen Sie die tagesaktuellen Heizölpreise der verfügbaren Händler ab.

Anschließend wählen Sie Ihren Lieblingshändler aus der angezeigten Ergebnisliste. Das günstigste Angebot steht ganz oben. Zuverlässig, transparent und fair! Auch Sonderwünsche wie Liefertermin, Bezahlart, erforderliche Schlauchlänge, Fahrzeugröße und Heizölsorte fließen in die Berechnung ein. Natürlich gibt es als zeitgemäße Ergänzung auch klimaneutrale Angebote. Die CO2-Emissionen des Heizöls werden in diesem Fall bereits beim Kauf über Klimazeritifikate kompensiert.

Die angezeigten Preise im Heizölrechner von HeizOel24 ändern sich fortlaufend. Grund dafür sind neben den Börsenschwankungen die Kalkulationsänderungen der Heizölhändler, die sich bei den Heizölpreisen auf der Plattform unterbieten. Für den Kaufabschluss gilt immer der angezeigte Heizölpreis zum Zeitpunkt der Bestellung als verbindlich vereinbart. Dieser Preis gilt bis zur Lieferung!

Um saisonale Schwankungen und Tendenzen zu erkennen, sollten Kunden bei ihrer Kaufentscheidung auch die Heizölpreise im Chartbild berücksichtigen. Die Auswahl gibt Ihnen dabei die Möglichkeit, die Heizölpreisentwicklung sowohl auf regionaler als auch nationaler Ebene zu verfolgen.

✓ Ölpreis - Tendenz und Prognose

Um einen günstigen Kaufzeitpunkt für Heizöl abzupassen, ist regelmäßige Marktbeobachtung wichtig.

Welcher Preistrend herrscht an der Börse vor? Geht die Tendenz beim Öl nach oben oder nach unten?

Was heute an der Börse geschieht, wirkt sich bereits am nächsten Tag auf den Heizölpreis aus. Damit ist der Markt für Heizöl viel schnelllebiger, aber auch interessanter als der Markt für Strom oder Gas. Der Kunde entscheidet aktiv, wann er kauft und hat damit direkten Einfluss auf die Heizkosten des nächsten Winters.

Der aktuelle Trend der Ölpreise am Weltmarkt ist ein wichtiger Anhaltspunkt für Besitzer einer Ölheizung. Um die Heizölpreisentwicklung zu antizipieren empfiehlt es sich, die Börsenkurse für Rohöl, Gasöl und Euro/Dollar im Chartbild regelmäßig zu beobachten.

Weiterhin sollte man sich mit der Prognose befassen. Je langfristiger, desto unsicherer wird diese. Während die automatisch berechnete Heizölpreis Prognose für den nächsten Werktag noch relativ zuverlässig eintritt, haben auf lange Sicht selbst Experten Probleme, die Ölpreisentwicklung richtig einzuschätzen. Neben der Analyse von Marktdaten zu Angebot und Nachfrage macht für eine langfristige Preisprognose auch ein Blick auf das Chartbild Sinn. Häufig ist hier auf den ersten Blick eine Tendenz sichtbar.

Heizölpreise im Internet vergleichen

Die Heizölpreise folgen unmittelbar dem Ölpreis an der Börse und sind zudem von der Kalkulation der einzelnen Händler abhängig. Sie bewegen sich mehrmals täglich.

Regelmäßiges Vergleichen und Beobachten sollte deshalb zum Pflichtprogramm für preisbewusste Ölheizungsbesitzer gehören. Damit die "Pflicht" nicht zur Belastung wird, sondern schnell erledigt ist und Sparen richtig Spaß macht, gibt es HeizOel24!

Zusätzlich zum aktiven Preisvergleich über den Heizölrechner gibt außerdem die Möglichkeit, sich über kostenlose Preisabos oder einen individuell einstellbaren Preisalarm informieren zu lassen. Bei Unterschreitung Ihres hinterlegten Schwellenwerts wird Ihnen eine E-Mail oder wahlweise auch ein Push-Nachricht aufs Smartphone geschickt. Dieses Informationsangebot ist natürlich kostenlos und unverbindlich.

Kunden, mit genauen Preisvorstellungen, die direkt kaufen möchten, sobald ein Händler zum "Wunschpreis" liefert, können über MeinPreis ein limitiertes Kaufgesuch hinterlegen. MeinPreis - die Limit-Order für Heizöl

Heizölpreise vergleichen und beobachten ist also kein Hobby, sondern allen Verbrauchern zu empfehlen, die preiswert Heizöl kaufen möchten!

✓ Bildung der Heizölpreise in Deutschland

Heizölpreise sind Tagespreise, die in Abhängigkeit zur Rohstoffbörse schwanken.

Weitere Einflussfaktoren sind die regionale Nachfrage, die Wetterentwicklung, die Preispolitik des Mineralölhandels sowie die Mineralöl- und Mehrwertsteuer. Besonders in Zeiten hoher Nachfrage hat auch die Nachversorgung der Raffinerien und landesweit verteilter Großtanklager Einfluss auf die Preise. Es ist nicht nur wichtig, dass insgesamt genug Öl da ist, sondern, dass es auch regional verfügbar ist, wo es vom Heizölhandel gebraucht wird. Ein Blick auf die Öl-Infrastruktur zeigt, wie das Öl zum Verbraucher gelangt.

Wichtigster europäischer Hafen für die Löschung der Öltanker ist Rotterdam. Von hier aus werden besonders die Gebiete am Rhein, bis hinauf nach Basel versorgt. Ostdeutschland erhält viel Öl per Pipeline aus Osteuropa. Bayern und der Süden haben Anschluss an Pipelines aus dem Mittelmeerraum.

U.a. an den Raffineriestandorten Ingolstadt, Karlsruhe, Leuna, Schwedt, Hamburg, Gelsenkirchen und Wesseling entstehen aus dem Rohöl die verschiedenen Produkte wie Benzin, Kerosin und natürlich Diesel und Heizöl. Unsere Dieselpreise finden Sie in einer separaten Auflistung.

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