Öl- und Heizölpreise ziehen weiter an

20.02.20 • 12:56 Uhr • HeizOel24 News • Oliver Klapschus

Die Öl- und Heizölpreise klettern am Donnerstag ein Stück weiter nach oben und entfernen sich damit weiter vom Anfang Februar markierten Jahrestief. Rohöl (Brent) nimmt nach einem Anstieg von knapp sechs Dollar je Barrel in den letzten zehn Tagen die 60-Dollar-Marke ins Visier. Heizöl verteuert sich heute um durchschnittlich 0,5 Cent bzw. Rappen je Liter. Die Nachfrage nach Heizöl bleibt robust und kann besonders i Österreich noch einmal zulegen.

Um das Corona-Virus wird es aktuell spürbar ruhiger. Generell ist die Nachrichtenlage am Ölmarkt in dieser Woche dünn. Die Preise nutzen das Ausbleiben neuer Negativmeldungen für einen Anstieg. Für die weitere Preisentwicklung im Wochenverlauf werden, in Ermangelung anderer Meldung, die DOE-Lagerbestandszahlen am heutigen Nachmittag eine wichtige Rolle spielen. Sie beziehen sich auf die Berichtswoche vom 10. Bis zum 16. Februar und fallen somit erstmals in die Hochphase der Corona-Epidemie in China. Durch die globale Verflechtung der Marktstrukturen ist es gut möglich, dass sich auch in Amerika Spuren der Nachfrageschwäche in Fernost zeigen.

Auf dem hiesigen Heizölmarkt setzt sich die schrittweise Teuerung der letzten Tage fort. Der Literpreis steigt auf den höchsten Stand seit drei Wochen und überspringt in Deutschland nun wieder die Marke von 60 Cent. In Österreich kostet der Liter Heizöl derzeit durchschnittlich gut 70 Cent und schweizer Kunden, die währungsbedingt die geringste Teuerung verkraften müssen, zahlen im landesweiten Mittel 81 Rappen. Langfristig gesehen bleibt der Brennstoff aktuell aber günstig, was nach wie vor zahlreiche Käufer in den Markt zieht. Nach dem Rekord-Januar für den Online-Heizölhandel wird auch der Februar Umsätze bringen, die deutlich über dem Vorjahresmonat liegen. - ok

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Heizölpreise fallen weiter
11.07.25 • 10:21 Uhr • Fabian Radant
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Heizölpreise fallen leicht
10.07.25 • 11:08 Uhr • Fabian Radant
Heizölinteressenten können sich heute Vormittag über Preisrückgänge von bis zu 0,9 Cent bzw. Rappen freuen. Dies dürfte allerdings nicht lang anhalten. Die Versenkung zweier Schiffe im Roten Meer sowie die Ölproduktbestandsabbauten in den USA treiben die Ölproduktpreise derzeit aufwärts.Der Euro stagniert bei 1,17 Dollar, während die Rohölpreise leicht sinken und die Gasölpreise stark steigen. Die Weiterlesen

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