Heizölpreise

Heizölpreise aktuell für Deutschland

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Die Heizölpreis Entwicklung

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Nachfrage

News und Ölmarkt

Heizölpreis: Risikoprämie steigt - Nachfrage bricht ein
19.06.25 • 11:56 Uhr • Oliver Klapschus
Die Öl- und Heizölpreise zeigen sich am Donnerstag mit weiter steigender Tendenz. Die Lage im Nahen Osten bleibt angespannt und die Preise für Rohöl, Gasöl und Heizöl haben sich binnen einer Woche auf den höchsten Stand seit Januar geschraubt. Nachdem vielen Regionen Deutschlands in der ersten Juni-Woche noch Heizölpreise von rund 85 Cent je Liter realisierbar waren, müssen Verbraucher nun mit der Weiterlesen

Vom Ölpreis zum Heizölpreis

77,22 $
pro Barrel
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Euro/Dollar
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Börsenwerte vom 20.06.2025, 10:17

Heizölpreise FAQ's

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Karin H.
kaufen eh es zu spät ist Der Preis ist noch günstig!!!
um 09:14 Uhr
Antworten Melden 2 2
Ronald W.
Zum Glück habe ich im Mai für 87 Cent gekauft🤣🤣🤣
um 08:51 Uhr
Antworten Melden 3 1
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Manuel D.
Das ist wohl auch der Grund, dass beim Niedrigstand alle warten drücken und wenn es hoch geht alle auf kaufen drücken. Die Masse kauft dann wenn es steigt, sonst würde der Preis nicht steigen...
um 06:54 Uhr
Antworten Melden 4 7
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Marcel L.würde warten
Hallo liebe Gemeinde, Vielleicht liege ich falsch aber ich habe mal in der Schule gelernt, dass die Nachfrage den Preis bestimmt. Da jetzt viele aus Angst bestellen, ist es für mich kein Wunder, dass der Anstieg so verläuft. Meine Gedanke ist zu warten bis diese Phase vorbei ist, die Nachfrage wieder sinkt und dann bestellen. Ich finde das sich hier zu viele verrückt machen. Sicher kann es falsch sein, aber sollte das Öl wirklich mal knapp werden, kauft man im Notfall nur so viel, das man über Winter kommt. Die Lieferrung dauert ja auch keine 2 Monate. LG
um 06:24 Uhr
Antworten Melden 14 3
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Marc R.
Wenn es so weiter geht brauchen wir uns keine Sorgen mehr um den Preis vom Heizöl zu machen...
um 00:21 Uhr
Antworten Melden 4 5
Hakan S.
Was vermutet ihr denn? Also, die Frage ist jetzt speziell an die „kampferprobten“ Heizölkäufer gerichtet, die z. B. noch Corona und den Ukrainekrieg usw. durchlebt haben. Wie lange hat es gedauert, bis es wieder halbwegs normal wurde? Ich bin ein relativ neuer Heizölkäufer und finde, das Leben ist zu kurz, um nur aus eigenen Fehlern zu lernen.
um 00:20 Uhr
Antworten Melden 2 1
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Michael B.
tja, habe alles richtig gemacht
19.06.25 22:26 Uhr
Antworten Melden 3 4
Rudi G.
War doch ne gute Idee
19.06.25 21:28 Uhr
Antworten Melden 2 2
Sönke W.
2100l für 83 Cent je Liter am 13.06. geliefert bekommen, Anfang Mai bestellt!
19.06.25 18:42 Uhr
Antworten Melden 8 7
Simon K.würde warten
scheiße wird jetzt teurer.. hoffe Mal in 2 bis 3 Monaten geht es wieder runter
19.06.25 16:56 Uhr
Antworten Melden 10 8
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Heizölpreise im Vergleich zum Vortag

Bundesland 20.06.2025 19.06.2025 Differenz
Baden-Württemberg - - -
Bayern - - -
Berlin - - -
Brandenburg - - -
Bremen - - -
Hamburg - - -
Hessen - - -
Mecklenburg-Vorpommern - - -
Niedersachsen - - -
Nordrhein-Westfalen - - -
Rheinland-Pfalz - - -
Saarland - - -
Sachsen - - -
Sachsen-Anhalt - - -
Schleswig-Holstein - - -
Thüringen - - -
Ø 100l Preis bei 3.000l

Preisniveau in deutschen Großstädten

Prozentwerte = Differenz zum deutschen Durchschnittspreis (101,53 €/100l)

HeizOel24 Logo
Marktbarometer

Preisniveau von heute im Vergleich zum durchschnittlichen Preisniveau der letzten 12 Monate für 3.000 Liter.

Heizölpreise Wochenschau

DOE-Lagerbestände vom 18.06.2024

(Daten für die 24. KW 2024 in Mio. Barrel)
  Bestand zur Vorwoche zum Vorjahr
Rohöl 420,9 -11,5 -36,2
Heizöl/Diesel 109,4 +0,5 -12,2
Benzin 230,0 +0,2 -1,2
Cushing* 22,7 -1,0 -11,4
Raffinerie-
auslastung
93,2 -1,2% -0,3%
*) Cushing in Oklahoma ist zentrales Andienungslager für Ölkontrakte der New Yorker Rohstoffbörse Nymex.

Marktreaktion: + Konflikt zwischen Israel und Iran | + DOE meldet massive Rohöl-Abbauten  | + USA und Iran drohen sich gegenseitig | + OPEC-Bericht | - IES Monatsbericht | US-Handelskrieg

Israelischer Angriff auf den Iran treibt Ölpreise aufwärts

Wochen-News für die 24. KW

Schon vor dem israelischen Angriff auf den Iran tendierten die Ölpreise nach oben. Die Waldbrände in Kanada verknappen dessen Ölexporte und das neue Handelsabkommen zwischen den USA und China sorgt für schlechtere Handelsbedingungen als vor Donald Trumps Amtsantritt als neuster US-amerikanischer Präsident.

Die kanadische Provinz Alberta leidet unter dutzenden noch unkontrollierten Waldbränden. Diese sorgten bisher dafür, dass das Land rund 344.000 B/T weniger Rohöl fördert. In den letzten zehn Jahren führten Waldbrände in Kanada mehrfach für Wochenlange massive Produktionsausfälle, die das globale Rohölangebot entsprechend verknappten.

Die USA und der Iran einigten sich auf ein neues Handelsabkommen. Dies sieht deutlich höhere Zölle als vor dem Handelskrieg vor. Dies wird nach Experteneinschätzungen das Wachstum beider Nationen spürbar beeinträchtigen. Zusätzlich dominiert China rund 85 Prozent der globalen Lieferketten im Bereich seltener Erden und setzte diese zuletzt als Druckmittel gegen die USA ein. Hier konnten die USA keine Einigung erzielen, die diesen Druck zukünftig verringern wird.

Israel begründet seinen Angriff auf den Iran damit, dass es dessen Atomprogramm als existenzielle Bedrohung betrachtet. Der letzte US-amerikanische Vorschlag im Atomabkommen zwischen den USA und dem iran sah vor, dass dieser die Urananreicherung komplett einstellt und sämtliche Bestände vernichtet. Der Iran lehnte dies ab und gab an, dass das Atomprogramm rein zivil genutzt wird. Nach dem israelischen Angriff hieß es von iranischer Seite allerdings, dass dieser die Notwendigkeit der Atom- und Rakentenforschung im Iran aufzeigt. Israel griff iranische Militäinstallationen sowie Atom- und Raketenanlagen an. Der Iran startete daraufhin einen Vergeltungsangriff mit dutzenden Drohnen. Der Ölmarkt preist derzeit massive Risikoaufschläge ein, da der Iran einerseits ein relevanter Rohölexporteuer ist und andererseits die Meerenge von Hormus kontrolliert. Diese hat er bereits in der Vergangenheit gesperrt und über diese exportieren z. B. Saudi-Arabien und der Irak Rohöl in die globalen Märkte.

 

Wie setzt sich der Heizölpreis zusammen?

  • Vertriebs-, Lagerkosten, Händlermarge:
    Der kleinste Teil des Heizölpreises wird unmittelbar durch die Händlerschaft im Inland beeinflusst. Neben dem Kostenblock, der aus Lagerung, Lieferung, Vertrieb und Marketing entsteht ist hier auch die Gewinnmarge des Lieferanten enthalten. Bei kleineren Bestellmengen ist dieser Anteil höher und bei sehr großen Mengen tendiert der Anteil gegen Null.
  • Steuern und Abgaben:
    Einen gewichtigen Teil der Verbraucherpreise machen Steuern und Abgaben aus. Zur Mineralöl- bzw. Energiesteuer, die in Deutschland 6,135 Cent je Liter schwefelarmes Heizöl beträgt, kam seit dem 1.1.2021 die CO2-Abgabe von zunächst 7,9 Cent je Liter hinzu. Dies entsprach 25 Euro je Tonne CO2, wobei die Abgabe, die übrigens auch auf Benzin, Diesel und Erdgas erhoben wird, bis 2026 sukzessive auf 65 Euro steigt. Zusätzlich zu der Mineralöl- bzw. Energiesteuer und der CO2-Abgabe, spielt die Lkw-Maut eine wichtige Rolle als weiterer Kostenfaktor. Diese trägt ebenfalls zur Erhöhung der Verbraucherpreise bei. Hinzu kommt die Mehrwertsteuer von 19%.
  • Produktpreis:
    Aus dem Rohöl entsteht in der Raffinerie Gasöl. Es zählt zur Gruppe der Mitteldestillate und gelangt als Heizöl in den Handel. Durch den hohen Steueranteil hat nur noch rund die Hälfte des Preises, den deutsche Endverbraucher für einen Liter Heizöl zahlen, ihren Ursprung im Ölpreis.
Fazit:

An den Steuern führt kein Weg vorbei und dem Händler bleibt kaum Spielraum für Rabatte.

Wer beim Heizölkauf sparen will, muss auf einen günstigen Produktpreis spekulieren. Dieser bildet sich Tag für Tag an der Börse.

Der Einfluss des Händlers liegt bei unter 10% in der Preisbildung.

Wissenswertes zum Thema Heizölkauf

✓ Heizöl kaufen - günstig und sicher

Schnell und einfach sparen bei der Ölbestellung: Von Hamburg über Berlin bis Stuttgart und München. Der Heizöl-Preisvergleich berechnet fortlaufend die günstigsten Heizölpreise für ganz Deutschland. HeizOel24 vergleicht in Sekunden die Angebote von über 500 Heizölhändlern aus der gesamten DACH-Region - darunter über 400 Heizöllieferanten aus Deutschland - und ermittelt den günstigsten Anbieter für Ihren Bedarf. Geben Sie einfach Ihre Postleitzahl und die benötigte Menge in den Preisrechner ein und rufen Sie die tagesaktuellen Heizölpreise der verfügbaren Händler ab.

Anschließend wählen Sie Ihren Lieblingshändler aus der angezeigten Ergebnisliste. Das günstigste Angebot steht ganz oben. Zuverlässig, transparent und fair! Auch Sonderwünsche wie Liefertermin, Bezahlart, erforderliche Schlauchlänge, Fahrzeugröße und Heizölsorte fließen in die Berechnung ein. Natürlich gibt es als zeitgemäße Ergänzung auch klimaneutrale Angebote. Die CO2-Emissionen des Heizöls werden in diesem Fall bereits beim Kauf über Klimazeritifikate kompensiert.

Die angezeigten Preise im Heizölrechner von HeizOel24 ändern sich fortlaufend. Grund dafür sind neben den Börsenschwankungen die Kalkulationsänderungen der Heizölhändler, die sich bei den Heizölpreisen auf der Plattform unterbieten. Für den Kaufabschluss gilt immer der angezeigte Heizölpreis zum Zeitpunkt der Bestellung als verbindlich vereinbart. Dieser Preis gilt bis zur Lieferung!

Um saisonale Schwankungen und Tendenzen zu erkennen, sollten Kunden bei ihrer Kaufentscheidung auch die Heizölpreise im Chartbild berücksichtigen. Die Auswahl gibt Ihnen dabei die Möglichkeit, die Heizölpreisentwicklung sowohl auf regionaler als auch nationaler Ebene zu verfolgen.

✓ Ölpreis - Tendenz und Prognose

Um einen günstigen Kaufzeitpunkt für Heizöl abzupassen, ist regelmäßige Marktbeobachtung wichtig.

Welcher Preistrend herrscht an der Börse vor? Geht die Tendenz beim Öl nach oben oder nach unten?

Was heute an der Börse geschieht, wirkt sich bereits am nächsten Tag auf den Heizölpreis aus. Damit ist der Markt für Heizöl viel schnelllebiger, aber auch interessanter als der Markt für Strom oder Gas. Der Kunde entscheidet aktiv, wann er kauft und hat damit direkten Einfluss auf die Heizkosten des nächsten Winters.

Der aktuelle Trend der Ölpreise am Weltmarkt ist ein wichtiger Anhaltspunkt für Besitzer einer Ölheizung. Um die Heizölpreisentwicklung zu antizipieren empfiehlt es sich, die Börsenkurse für Rohöl, Gasöl und Euro/Dollar im Chartbild regelmäßig zu beobachten.

Weiterhin sollte man sich mit der Prognose befassen. Je langfristiger, desto unsicherer wird diese. Während die automatisch berechnete Heizölpreis Prognose für den nächsten Werktag noch relativ zuverlässig eintritt, haben auf lange Sicht selbst Experten Probleme, die Ölpreisentwicklung richtig einzuschätzen. Neben der Analyse von Marktdaten zu Angebot und Nachfrage macht für eine langfristige Preisprognose auch ein Blick auf das Chartbild Sinn. Häufig ist hier auf den ersten Blick eine Tendenz sichtbar.

Heizölpreise im Internet vergleichen

Die Heizölpreise folgen unmittelbar dem Ölpreis an der Börse und sind zudem von der Kalkulation der einzelnen Händler abhängig. Sie bewegen sich mehrmals täglich.

Regelmäßiges Vergleichen und Beobachten sollte deshalb zum Pflichtprogramm für preisbewusste Ölheizungsbesitzer gehören. Damit die "Pflicht" nicht zur Belastung wird, sondern schnell erledigt ist und Sparen richtig Spaß macht, gibt es HeizOel24!

Zusätzlich zum aktiven Preisvergleich über den Heizölrechner gibt außerdem die Möglichkeit, sich über kostenlose Preisabos oder einen individuell einstellbaren Preisalarm informieren zu lassen. Bei Unterschreitung Ihres hinterlegten Schwellenwerts wird Ihnen eine E-Mail oder wahlweise auch ein Push-Nachricht aufs Smartphone geschickt. Dieses Informationsangebot ist natürlich kostenlos und unverbindlich.

Kunden, mit genauen Preisvorstellungen, die direkt kaufen möchten, sobald ein Händler zum "Wunschpreis" liefert, können über MeinPreis ein limitiertes Kaufgesuch hinterlegen. MeinPreis - die Limit-Order für Heizöl

Heizölpreise vergleichen und beobachten ist also kein Hobby, sondern allen Verbrauchern zu empfehlen, die preiswert Heizöl kaufen möchten!

✓ Bildung der Heizölpreise in Deutschland

Heizölpreise sind Tagespreise, die in Abhängigkeit zur Rohstoffbörse schwanken.

Weitere Einflussfaktoren sind die regionale Nachfrage, die Wetterentwicklung, die Preispolitik des Mineralölhandels sowie die Mineralöl- und Mehrwertsteuer. Besonders in Zeiten hoher Nachfrage hat auch die Nachversorgung der Raffinerien und landesweit verteilter Großtanklager Einfluss auf die Preise. Es ist nicht nur wichtig, dass insgesamt genug Öl da ist, sondern, dass es auch regional verfügbar ist, wo es vom Heizölhandel gebraucht wird. Ein Blick auf die Öl-Infrastruktur zeigt, wie das Öl zum Verbraucher gelangt.

Wichtigster europäischer Hafen für die Löschung der Öltanker ist Rotterdam. Von hier aus werden besonders die Gebiete am Rhein, bis hinauf nach Basel versorgt. Ostdeutschland erhält viel Öl per Pipeline aus Osteuropa. Bayern und der Süden haben Anschluss an Pipelines aus dem Mittelmeerraum.

U.a. an den Raffineriestandorten Ingolstadt, Karlsruhe, Leuna, Schwedt, Hamburg, Gelsenkirchen und Wesseling entstehen aus dem Rohöl die verschiedenen Produkte wie Benzin, Kerosin und natürlich Diesel und Heizöl. Unsere Dieselpreise finden Sie in einer separaten Auflistung.