Heizölpreise starten auf Vortagesniveau in den Handel

28.08.25 • 08:02 Uhr • HeizOel24 News • Fabian Radant

Während die neuen US-amerikanischen Strafzölle gegen Indien weiterhin auf die Ölpreise drücken, zeichnet sich der DOE-Bericht als potentieller Ölpreistreiber ab.

Der Euro startet auch heute mit 1,16 Dollar in den Tag und wartet auf Richtungsimpulse, während die Ölpreise leicht fallen. Die Rohölsorten Brent und WTI halten sich dennoch auf den gestrigen Vormittagswerten von 67 bzw. 63 Dollar pro Fass. ICE Gasoil sank minimal auf 669 Dollar pro Fass.

Die Erhöhung der US-amerikanischen Strafzölle auf indische Exporte drückt die Ölpreise nach unten. Zwar kaufen die Inder weiterhin russisches Öl, der Ölmarkt erwartet von den nunmehr 50 Prozent Zöllen deutliche Einschränkungen des Wirtschaftswachstums und Ölbedarfs des drittgrößten Rohölimporteurs der Welt.

Dem setzte auch der neuste Bericht des US-amerikanischen Department of Energy (DOE) bisher nichts entgegen. Laut diesem sanken die US-amerikanischen Ölbestände in allen Kategorien.
Vom Ölmarkt wurde ein Destillataufbau erwartet, allerdings sanken die dortigen Bestände überraschend. Dies könnte zumindest für die hiesigen Diesel- und Heizölpreise für Aufwärtsdruck im Tagesverlauf sorgen.

Die Heizölnachfrage liegt mit 40 Prozent auch heute deutlich über dem jahreszeitüblichen Durchschnitt. Gleichzeitig sank die Anzahl der Interessenten auf HeizOel24 auf das jahreszeitübliche Niveau.
Während die Heizölpreise in Österreich um im Schnitt 0,15 Cent pro Liter stiegen, stagnieren sie in der Schweiz und sanken um 0,1 Cent in Deutschland.
Der DOE-Bericht könnte im Tagesverlauf für Heizölpreisaufwärtsdruck sorgen. Gleichzeitig sollten Heizölinteressenten die näher rückende Heizsaison im Hinterkopf behalten. Für mittelfristigen Ölpreisabwärtsdruck könnten die US-amerikanischen Zölle gegen Indien sorgen, allerdings ist dies noch nicht sicher. Derweil rückt ein Frieden zwischen Russland und der Ukraine weiter in die Ferne. Während die USA die Stationierung von Truppen in der Ukraine als Sicherheitsgarantie ablehnen, lehnt Russland die Stationierung alternativer europäischer Friedenstruppen ab. -fr-

HeizOel24-Tipp: Wer die Heizölpreise genau im Blick behalten möchte, sollte das Intraday-Chart für Heizöl nutzen. Hier können Sie die aktuelle und die historische Preisentwicklung nachvollziehen und daraus Schlüsse über einen zukünftigen Heizölkauf ableiten. HeizOel24

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Preisniveau von heute im Vergleich zum durchschnittlichen Preisniveau der letzten 12 Monate für 3.000 Liter.
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