Heizölpreise fallen stark

21.01.25 • 09:36 Uhr • HeizOel24 News • Fabian Radant

Der Amtsantritt Donald Trumps sorgt für Unsicherheit am Weltmarkt, welche zumindest kurzfristig für Abwärtsdruck bei den Ölpreisen sorgt.

Der Euro hält sich bei 1,03 Dollar, folgt allerdings einem starken Abwärtstrend. Währenddessen stagnieren die Rohölpreise und ICE Gasoil folgt einem moderaten Abwärtstrend. Die Nordseerohölsorte Brent fiel mit 79 Dollar pro Fass unter die psychologisch wichtige 80 Dollar Marke. Die US-amerikanische Rohölsorte Brent wird derzeit mit 76 Dollar pro Fass und ICE Gasoil mit 742 Dollar pro Tonne gehandelt.

Donald Trump trat gestern seine zweite Amtszeit als US-amerikanischer Präsident an. Die Verschiebung des angekündigten Strafzolls auf alle kanadischen Produkte, inklusiver massiver Rohölexporte in die USA, auf den ersten Februar 2024 sorgte für kurzfristigen Abwärtsdruck am Ölmarkt.
Zusätzlich zog der Präsident die USA aus dem Pariser Klimaschutzabkommen zurück und verabschiedete per Notstandsverordnung mehrere Öl- und Gasförderungsfördernde Verordnungen und beschnitt Klimaschutz fördernde Maßnahmen.
Auf der anderen Seite will er die unter seinem Vorgänger Joe Biden begonnene Auffüllung der strategischen Rohölreserven vorantreiben, „vielleicht“ kein Rohöl aus Venezuela mehr kaufen, lässt durch Regierungsbehörden prüfen, welche Handelspartner sich gegenüber den USA „unfair“ verhalten, um diese ggf. mit Strafzöllen und ähnlichen Maßnahmen zu überziehen, während in dem Bundesstaat North Dakota die Rohölproduktion, aufgrund eines Kälteeinbruchs, um mindestens 125.000 B/T sank.

In der D-A-CH-Region sorgt der kurzzeitige Heizölpreisrutsch für einen Anstieg der Nachfrage, wenngleich diese weiterhin knapp hinter dem jahreszeitüblichen Niveau zurückbleibt. Gleichzeitig sank der durchschnittliche Füllstand der Heizöltanks auf rund 55 Prozent und es besuchen weiterhin fast vier Mal so viele Heizölinteressenten HeizOel24 und vergleichen die Preise. Der Bedarf bleibt hoch und die Interessenten warten nur auf erste Interessente Angebote aus dem Heizölhandel.

In Österreich stagnieren die Heizölpreise trotz der Weltmarktbewegungen seit Tagen nahezu auf ihrem aktuellen Sechsmonatshoch. Währenddessen sanken sie in der Schweiz um durchschnittlich 0,35 Rappen und in Deutschland um 1,15 Cent pro Liter. Damit gibt es in der Bundesrepublik eine Vielzahl regionaler Angebote unterhalb von einem Euro pro Liter und im Westen bereits vereinzelte Angebote unterhalb von 0,97 Cent pro Liter Heizöl. -fr-

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Ölmarkt startet mit Plus – Heizölpreise folgen
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12.09.25 • 13:00 Uhr • Oliver Klapschus
Die Öl- und Heizölpreise gehen mit deutlichen Abschlägen ins Wochenende. In Deutschland und der Schweiz wird Heizöl je nach Region um bis zu 1,5 Cent bzw. Rappen je Liter günstiger. In Österreich bleiben die Preise gegen den Trend vorerst kontant. Im bundesdeutschen Durchschnitt fällt der Literpreis unter 90 Cent auf den niedrigsten Stand seit 1. September und heizt damit die Nachfrage stark an. Die Weiterlesen

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