Kurzfristige Warenverfügbarkeit trumpft langfristige Nachfragesorgen

13.11.24 • 09:31 Uhr • HeizOel24 News • Fabian Radant

Durch den Aufkauf der derzeit verfügbaren Öllieferungen durch die Ölmarktteilnehmer zogen die Preise heute Vormittag leicht an. Der Ölmarkt geht allerdings davon aus, dass sich dieser Effekt nicht lang halten wird. Mittelfristig wird nämlich mehr Ölproduktion durch die OPEC+ und die USA erwartet, während die OPEC ihre globale Ölverbrauchsprognose für 2024 und 2025 nach unten korrigiert hat.

Der Euro hält sich weiterhin bei knapp 1,06 Dollar und droht diese Grenze zu unterschreiten, während die Ölpreise einen Erholungsversuch starten. Trotz der aktuell leichten Aufwärtstendenz starten die Rohölsorten Brent und WTI mit 71 bzw. 68 Dollar pro Fass auf dem Vortagesniveau in den Handel. ICE Gasoil konnte sich dagegen leicht auf 663 Dollar pro Tonne steigern.

Die Ölpreise bekamen gestern leichten Aufwind durch die physische Verfügbarkeit. Großhändler kauften alle verfügbaren Lieferungen auf und sorgten damit für leichten Preisaufwärtsdruck. Insgesamt überwiegt allerdings noch die Ansicht, dass der Ölmarkt mittelfristig an einem Angebotsüberschuss leiden wird. Das jüngste chinesische Wirtschaftsstimuluspaket drückt dabei ebenso auf die Ölpreise wie die Wiederwahl Donald Trumps als US-amerikanischen Präsidenten. Trump kündigte an die Ölförderung der USA zu erhöhen. Kurzfristig könnte es unter seiner Führung allerdings auch zu Ölpreisaufwärtsdruck kommen, da unter ihm härtere Sanktionen gegen den iranischen Ölsektor erwartet werden.

Trotz des aktuellen moderaten Preisanstiegs befinden sich die Heizölpreise immer noch auf einem relativ niedrigen Niveau. Dies führt auch heute wieder zu einer verhältnismäßig hohen Nachfrage, auch wenn diese langsam unter das Niveau des Vortages fällt. Die Anzahl der Interessenten auf HeizOel24 ist derweil weiterhin weit überdurchschnittlich und es warten immer noch eine große Menge an Heizölnutzern auf den perfekten Kaufzeitpunkt.
In Österreich stagnieren die Heizölpreise derweil noch auf dem Vortagesniveau und auch in der Schweiz stiegen sie nur um durchschnittlich 0,05 Rappen pro Liter, wobei sie hier im am Vortag um im Schnitt 0,85 Rappen zugelegt haben. In Deutschland müssen Heizölinteressenten heute Vormittag im Schnitt 0,4 Cent mehr pro Liter Heizöl einplanen. Allerdings gibt es weiterhin auch regionale Abwärtsbewegungen in der Bundesrepublik und vereinzelt noch Preise um die 90 Cent pro Liter. -fr-

HeizOel24-Tipp: Mithilfe der Ratenzahlung können Sie ganz bequem Heizöl bestellen und die Kosten auf einen Zeitraum Ihrer Wahl verteilen. Sie gewinnen einen vollen Tank und finanzielle Unabhängigkeit! HeizOel24

Jetzt auf dem Laufenden bleiben
Infoservices
91,33 €
Veränderung
-1,83 %
zum Vortag
91,33 €
/100l
Prognose
+3,01 %
zu morgen
Ø DE €/100l bei 3.000l | 15.07.2025, 16:22
$/Barrel -0,38%
Gasöl 699,25
$/Tonne +0,58%
Euro/Dollar 1,1635
$ -0,24%
US-Rohöl 66,47
$/Barrel -0,54%
Börsendaten
Mittwoch
13.11.2024
09:31 Uhr
Schluss Vortag
12.11.2024
Veränderung
zum Vortag
Rohöl
Brent Crude
71,93 $
pro Barrel
71,79 $
pro Barrel
+0,20%
Gasöl
663,75 $
pro Tonne
664,50 $
pro Tonne
-0,11%
Euro/Dollar
1,0601 $
1,0619 $
-0,17%
(konstant)
USD/CHF
0,8837 CHF
0,8818 CHF
+0,22%
(etwas fester)
Heizölpreis
Mittwoch
13.11.2024
09:31 Uhr
Schluss Vortag
12.11.2024
Veränderung
zum Vortag
Deutschland
93,73 €
93,33 €
+0,43%
Österreich
107,80 €
107,78 €
+0,02%
Schweiz
98,48 CHF
98,47 CHF
+0,01%
Ø 100l Preis bei 3.000l
4-Wochen Prognose
Rohöl konstant
Heizöl konstant
alle Angaben ohne Gewähr

HeizOel24 Logo
Marktbarometer

Preisniveau von heute im Vergleich zum durchschnittlichen Preisniveau der letzten 12 Monate für 3.000 Liter.
Zoll- und Sanktionsdrohungen senken Ölpreise
15.07.25 • 08:45 Uhr • Fabian Radant
Heizölinteressenten profitieren heute Vormittag von Preisnachlässen von bis zu 1,35 Cent bzw. Rappen pro Liter. Hintergrund ist die Ankündigung von US-amerikanischen Sanktionen gegen Russland und Zöllen gegen die EU.Während der Euro weiterhin mit 1,16 Dollar gehandelt wird und einem leichten Aufwärtstrend folgt, sinken die Ölpreise. Die Rohölsorten Brent und WTI fielen auf 68 bzw. 66 Dollar pro Fass Weiterlesen
Heizölpreisanstieg zum Wochenstart
14.07.25 • 09:53 Uhr • Fabian Radant
Heizölinteressenten müssen heute Vormittag Aufpreise von bis zu 1,75 Cent bzw. Rappen einplanen. Die EU und USA sind dabei neue Sanktionspakete gegen Russland zu verabschieden. Gleichzeitig geht die IEA davon aus, dass die Ölraffinerien nur knapp den Sommerbedarf an fossiler Energie decken können. Begrenzt wird der Aufwärtsdruck wiederum durch eine mögliche Überproduktion Saudi-Arabiens im Juni.Der Weiterlesen

Pressekontakt

Oliver Klapschus
Geschäftsführer
030 7017120
Newsarchiv