US-amerikanische Ölnachfrage stützt Ölpreise

31.10.24 • 08:19 Uhr • HeizOel24 News • Fabian Radant

Besonders der Bericht des US-amerikanischen DOE sorgt heute für Ölpreisaufwärtsdruck, da die Ölbestände der USA in allen wichtigen Kategorien sanken. Zusätzlich scheint die neuste Runde chinesischer Stimulusmaßnahmen erste positive Auswirkungen zu zeigen und die OPEC+ überlegt die Rücknahme der Förderquotenkürzungen erneut zu verschieben.

Der Euro stagniert weiterhin bei 1,08 Dollar und auch die Ölpreise haben die heutigen Nachrichten eingepreist und warten auf neue Richtungsimpulse. Die Rohölsorten Brent und WTI konnten sich im Vergleich zu gestern Vormittag auf 72 bzw. 68 Dollar pro Fass und ICE Gasoil auf 662 Dollar pro Tonne steigern.

Der gestern Nachmittag durch das US-amerikanische Department of Energy (DOE) veröffentlichte Bericht über die Ölbestände der USA sorgt heute für Ölpreisaufwärtsdruck. Der Bericht zeigt unerwartete leichte und moderate Abbauten der Rohöl- und Destillatbestände, zu denen auch Heizöl gehört und eine deutliche Abnahme der Benzinbestände der USA. Dies weckt am Ölmarkt die Hoffnung auf eine dauerhaft anziehende Ölnachfrage des größten Ölverbrauchers der Welt.

Ebenfalls leicht Ölpreis treibend wirkt ein leichter Anstieg der chinesischen Industrieaktivität, was eine positive Wirkung der durch China ergriffenen Stimulusmaßnahmen suggeriert und dass in dem Ölförderkartell OPEC+ darüber diskutiert wird, die graduelle Rücknahme der freiwilligen Förderquotenkürzungen erneut zu verschieben.

In Österreich sanken die Heizölpreise heute Vormittag entgegen dem Markttrend um durchschnittlich 0,2 Cent pro Liter. In der Schweiz stagnieren die Heizölpreise aktuell, allerdings zogen sie hier gestern auch im Schnitt um1,6 Rappen pro Liter und damit deutlich an. Währenddessen stiegen die Heizölpreise in Deutschland im Schnitt um 0,5 Cent pro Liter. Dennoch gibt es in der Bundesrepublik vor allem im Osten und Westen regional noch Angebote von rund 90 Cent pro Liter. -fr-

HeizOel24-Tipp: In den aktuellen Zeiten sprunghafter Heizölpreiskorrekturen nach oben und unten helfen Ihnen automatisierte Möglichkeiten den optimalen Kaufzeitpunkt zu finden. Mit dem HeizOel24-Preisalarm setzen Sie bequem einen Wunschpreis, zu dem Sie kaufen wollen und eine Obergrenze, zu der Sie notgedrungen noch bestellen, um sich vor weiter steigenden Preisen zu schützen. Sobald einer der beiden Werte erreicht wurde, werden Sie automatisch informiert! HeizOel24

Jetzt auf dem Laufenden bleiben
Infoservices
89,87 €
Veränderung
-0,10 %
zum Vortag
89,87 €
/100l
Prognose
-0,19 %
zu morgen
Ø DE €/100l bei 3.000l | 24.12.2025, 12:27
$/Barrel -0,10%
Gasöl 629,00
$/Tonne -0,47%
Euro/Dollar 1,1797
$ +0,03%
US-Rohöl 58,46
$/Barrel -0,02%
Börsendaten
Donnerstag
31.10.2024
08:19 Uhr
Schluss Vortag
30.10.2024
Veränderung
zum Vortag
Rohöl
Brent Crude
72,87 $
pro Barrel
73,03 $
pro Barrel
-0,22%
Gasöl
661,75 $
pro Tonne
662,00 $
pro Tonne
-0,04%
Euro/Dollar
1,0849 $
1,0858 $
-0,08%
(konstant)
USD/CHF
0,866 CHF
0,8663 CHF
-0,03%
(konstant)
Heizölpreis
Donnerstag
31.10.2024
08:19 Uhr
Schluss Vortag
30.10.2024
Veränderung
zum Vortag
Deutschland
92,79 €
92,21 €
+0,63%
Österreich
107,68 €
107,89 €
-0,19%
Schweiz
96,63 CHF
96,63 CHF
0,00%
Ø 100l Preis bei 3.000l
4-Wochen Prognose
Rohöl konstant
Heizöl konstant
alle Angaben ohne Gewähr

HeizOel24 Logo
Marktbarometer

Tagesaktuelle Auswertung des Handelsgeschehens auf HeizOel24 im Vergleich zum Durchschnitt der letzten 12 Monate.
Öl hält Niveau vor den Feiertagen
24.12.25 • 08:43 Uhr • Janin Wordel
Zur Wochenmitte treten die Ölpreise auf der Stelle, nachdem sie zuvor mehrere Tage zugelegt hatten. Vor den Weihnachtsfeiertagen dünnt der Handel aus, größere Bewegungen bleiben aus. Auch Heizöl verzeichnet gegenüber gestern keine größeren Preissprünge und knüpft an das Vortagsniveau an.Am Ölmarkt kehrt zur Wochenmitte spürbar Ruhe ein. Nach der mehrtägigen Aufwärtsbewegung bleiben Brent und WTI nahe Weiterlesen
Öl bleibt gefangen zwischen Risiko und Überfluss
23.12.25 • 09:51 Uhr • Janin Wordel
Zum Start in die kurze Weihnachtswoche halten sich die Ölpreise nahe der jüngsten Hochs, ohne neue Dynamik zu entwickeln. Die US-Maßnahmen gegen Venezuela und ausbleibende Fortschritte im Ukraine-Konflikt stützen zwar, doch das hohe globale Angebot bleibt das prägende Gegengewicht. Für Heizöl zeigen sich heute je nach Region leichte Auf- oder Abschläge, insgesamt bleibt das Preisniveau moderat.Die Weiterlesen

Pressekontakt

Oliver Klapschus
Geschäftsführer
030 7017120
Newsarchiv