Heizölpreise mit kurzem Aufschwung vor potentieller Abwärtsbewegung

23.07.24 • 08:44 Uhr • HeizOel24 News • Fabian Radant

Während die Rohölpreise aufgrund eines potentiellen Überangebotes in 2025 zu sinken beginnen, bekamen die Heizölpreise durch die neusten ukrainischen Drohnenangriffe auf russische Ölinfrastruktur kurzfristigen Auftrieb.

Der Euro sank minimal auf 1,088 Dollar. Die Rohölsorte Brent stagniert derzeit bei 82 Dollar pro Fass, während die Rohölsorte WTI mit 78 Dollar unter die psychologisch wichtige 80 Dollar Marke sank. ICE Gasoil konnte sich derweil auf 750 Dollar pro Tonne steigern.

Die Analysenfirma Morgan Stanley gab in einem neuen Bericht bekannt, dass der Ölmarkt ab dem vierten Quartal 2024 ausgeglichen und ab 2025 mit einem Überangebot zu kämpfen haben wird. Laut den Analysten wird die Produktion mit 2,5 Mio. zusätzlichen Fass pro Tag deutlich stärker als die Nachfrage wachsen, welche laut verschiedenen Quellen um 1,3 bis 1,85 Mio. Fass pro Tag ansteigen soll. Dies wirkt bereits jetzt preissenkend auf die Ölpreise.

Für Aufwärtsdruck sorgt derweil der in der vergangenen Nacht stattgefundene ukrainische Drohnenangriff auf die russische Tuapse Ölraffinerie, welche 240.000 B/T an Rohöl verarbeiten kann. Zwar konnte die Drohne laut russischen Angaben abgeschossen werden, verursachte beim Absturz jedoch ein Feuer in der Raffinerie. Das Ausmaß der Schäden ist aktuell unbekannt und wird in der Regel von Russland nicht bekannt gegeben.

In der DACH-Region schwanken die Heizölpreise heute Vormittag um die Vortageswerte. Während sie in Österreich um durchschnittlich 0,3 Cent pro Liter fielen, stiegen sie in der Schweiz um 0,05 Rappen und in Deutschland um 0,40 Cent. Dennoch gibt es in der gesamten Bundesrepublik regionale Abwärtsbewegungen. -fr-

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