Heizölpreise mit Abschlägen erwartet

19.07.22 • 12:52 Uhr • HeizOel24 News • Janin Wordel

Während sich die Ölpreise stabilisieren, gibt der Preis für Gasöl nach, was sich positiv auf die Preisentwicklung von Heizöl auswirkt. Im Inland geht es mit den Heizölpreise in Deutschland und Österreich deutlich und in der Schweiz leicht abwärts. Im Durchschnitt gehen diese 2,5 Cent pro Liter nach unten.

Die Ölpreise zeigen sich recht unbewegt im frühen Dienstaghandel, nachdem sie zum Wochenauftakt von Angebotssorgen gestützt wurden. Diese hielten sich im gestrigen Handel stabil und gaben den Ölpreisen ordentlich Auftrieb, bis Gewinnmitnahmen das Aufwärtspotenzial wieder abbauten. Klare Richtungsvorgaben gibt wegen der gleichstarken bearishen und bullishen Faktoren noch nicht, sodass die Rohölnotierungen in der Nähe der 100 US-Dollar-Marke verharren. Am Morgen kostete der Barrel Brent 105,82 US-Dollar, das Fass WTI kostete 102,30 US-Dollar. Der Handel bleibt also volatil, da die westlichen Sanktionen gegen russische Roh- und Treibstofflieferungen die Versorgungslage angespannt lassen und gleichzeitig die angehobenen Leitzinsen der Fed und EZB zur Eindämmung der hohen Inflation Befürchtungen über eine mögliche eintretende Rezession aufrechterhalten.

Während die Ölpreise erstarkt in die Woche starten, baut Gasoil seine gestrigen Verluste leicht aus, was sich auf die heutige Entwicklung der Heizölpreise auswirkt. Diese geben im Vergleich zu Montag in Deutschland und Österreich deutlich nach. In der Schweiz ist diese Abwärtsdynamik nicht ganz so stark ausgeprägt, aber immerhin auf dem richtigen Weg. Verbraucher können heute mit Abschlägen zwischen zwei und drei Cent pro Liter rechnen, was der Nachfrage leichten Auftrieb verleiht. Mit Blick auf die Lieferfristen bleibt es noch entspannt. Wer jetzt Öl ordert, wird im Durchschnitt bis Mitte August beliefert.

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