Öl- und Heizölpreise im Seitwärtstend

08.04.21 • 13:18 Uhr • HeizOel24 News • Oliver Klapschus

Die Öl- und Heizölpreise bewegen sich am Donnerstag neuerlich kaum. Rohöl (Brent) pendelt um 63 Dollar je Barrel. US-Rohöl (WTI) verbleibt mit gut 59 Dollar weiter unter der 60-Dollar-Marke. Die Heizölnotierungen in Deutschland, Österreich und der Schweiz treten auf der Stelle und dürften die dritte Woche im Seitwärtstrend beschließen. Die Nachfrage bleibt bei leicht rückläufiger Tendenz deutlich höher als in den letzten Wochen.

Die Ölpreise an den internationalen Rohstoffbörsen in New York und London verharren im Seitwärtstrend. Die DOE-Lagerbestandsdaten aus den USA brachten gestern keinen entscheidenden Impuls für den Ölmarkt. Preistreibende Faktoren, in Form von sinkenden Rohöllagerbeständen und preisdrückende, in Form steigender Benzin- und Mitteldestillatsbestände, glichen sich aus.

Mit Blick auf den heimischen Heizölmarkt mach sich die unerwartete Winterverlängerung im April deutlich bei der Kaufaktivität bemerkbar. Während viele Verbraucher bis vor kurzem noch über komfortable Vorräte verfügten, um entspannt bis in den Sommer zu kommen, wird der Brennstoff nun hier und da plötzlich doch noch knapp. Unabhängig davon ist es sicherlich auch kein Fehler zum aktuellen Preis von rund 60 Cent je Liter Heizöl die Tanks bereits wieder für den kommenden Winter zu füllen – stressfrei ist es allemal. Kunden in Österreich zahlen aktuell rund 67 Cent und Schweizer 77 Rappen je Liter Heizöl. Verglichen mit früheren Jahren sind die Preise überall moderat und im Herbst dürfte es bei hoher Nachfrage hektisch werden. Wer das Sommerhalbjahr für Preisspekulationen nutzen will, sollte sich also ein Zeitfenster bis Mitte August setzten und den Markt engmaschig beobachten. Neben positiven, sind auch negative Überraschungen möglich. - ok

HeizOel24-Tipp: Gemeinsam günstiger! Wer bei seiner Heizölorder auf einen Bedarf unter 1.500 Liter kommt, sollte über eine Sammelbestellung mit den Nachbarn nachdenken. So gelingt auch das Tanken von Teilmengen zum günstigen Literpreis. HeizOel24. 08.04.2021

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Heizölpreisaufwärtstrend noch intakt
09.07.25 • 09:43 Uhr • Fabian Radant
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08.07.25 • 11:00 Uhr • Fabian Radant
Noch leiden die Heizölpreise unter den gestrigen preistreibenden Faktoren. Neben den gestiegenen Transportkosten sorgte auch die stabile US-amerikanische und der Anstieg der indischen Ölnachfrage für Aufwärtsdruck. Zusätzlich griffen die Houthi-Rebellen erfolgreich Schiffe im Roten Meer an. Dem gegenüber stehen die US-amerikanischen Zölle, welche potentiell die globale ölnachfrage in Mitleidenschaft Weiterlesen

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