Black Friday - Heizölpreis börsenbedingt kaum verändert

29.11.19 • 13:43 Uhr • HeizOel24 News • Oliver Klapschus

Die Öl- und Heizölpreise bewegen sich am Freitag kaum. Das lange Thanksgiving-Wochenende in den USA sorgt dafür, dass sich die Börsen wenig bewegen. Heizöl wird auf Tagespreisbasis marginal um 0,1 Cent bzw. Rappen je Liter teurer. Die Nachfrage in Deutschland, Österreich und der Schweiz bleibt schwach.

Von den Börsen sind erst am Montag wieder richtungsweisende Bewegungen beim Ölpreis zu erwarten. An der New Yorker Nymex ist das Handelsinteresse aufgrund des langen Wochenendes gering und ohne die amerikanische Leitbörse fehlen auch in London und Singapur die Impulse. Nach dem donnerstäglichen Thanksgiving wird heute der sogenannte Black Friday zelebriert. Dieser hat übrigens nichts mit dem „Schwarzen Freitag“ des Börsencrashs von 1929 zu tun, der in den USA aufgrund der Zeitverschiebung ein Donnerstag war und sich bereits im Oktober jährte.

Die Wortherkunft des „Black Friday“ als Shopping-Feiertag ist nicht eindeutig geklärt. Interessierte finden bei Wikipedia einige interessanten Ansätze, die von den schwarzen Mänteln der Käuferscharen in den Staßen bis zu den schwarzen Zahlen in den Kassenbüchern der Händler reichen. Fest steht: Der „Black Friday“ ist immer der Freitag nach dem amerikanischen Erntedankfest „Thanksgiving“, das am letzten Donnerstag im November gefeiert wird. In den USA gilt er als traditioneller Auftakt des Weihnachtsgeschäfts und erfreut sich – ähnlich wie Helloween und andere importierte Events – auch in Europa wachsender Beliebtheit. Statt Öl und Rohstoffen stehen heute Konsumgüter aller Art im Fokus. Der Einzelhandel liefert sich Rabattschlachten um die Verbraucher in einen Kaufrausch zu versetzten.

Wer heute dennoch lieber Heizöl, statt Fernseher, Textilien und Toaster kaufen will, muss – wie an allen anderen Tagen des Jahres – leider ohne Werbeschilder mit zweistelligen prozentualen Rabatten auskommen. Der Markt ist zu eng an den börsengesteuerten Ölpreis gekoppelt und die Händler agieren mit so geringen Margen, als dass derartige Nachlässe realisierbar wären. Im Umkehrschluss heißt das allerdings auch, dass sich Heizölkunden aufgrund des funktionierenden Marktes jeden Tag darauf verlassen können, einen hervorragenden Preis zu erzielen. Das Angebot stützt sich auf weit über tausend, häufig kleine und mittelständische, Heizölhändler in der gesamten DACH-Region. Und auch zweistellige Rabatte sind drin! Sie ergeben sich im Jahresverlauf aus den Ölpreisen am Weltmarkt und winken dem, der die Entwicklung beobachtet. - ok

HeizOel24-Tipp: Wer sich am Freitag um die Zukunft sorgt, wird hier fündig: Klimaneutrales Heizöl! Stellen Sie Ihren Heizölbedarf bei der Bestellung ganz einfach per Mausklick CO2-neutral. Klima ist global und die gezielte Investition in Schwellenländer entwickelt einen maximalen Hebel. UN-zertifizierte Klimaschutzzertifikate regeln die Umsetzung. HeizOel24. - 29.11.2019

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