Heizöl: Nachfrage zieht an!

Die Öl- und Heizölpreise sind geringfügig fester aus dem Wochenende gekommen. Verbraucher müssen mit Aufschlägen von bis zu 0,3 Cent bzw. Rappen je Liter Heizöl rechnen. Insgesamt bleibt das Niveau nach dem Preisrutsch aus der Vorwoche jedoch ermäßigt und es sieht sogar so aus, als könnte der Markt erneut seinen Abwärtsspielraum testen.

Die internationalen Ölbörsen sind mit neutralen Vorgaben in die neue Woche gestartet. Neben der Tatsache, dass Libyen hinsichtlich seiner Ölexporte ein Wackelkandidat bleibt, beruhigt die Erkenntnis den Markt, dass Ölpreise von über 80 Dollar je Barrel offenbar von allen wichtigen Marktteilnehmern als kontraproduktiv angesehen werden. Im Bedarfsfall gibt es verschiedene Möglichkeiten das Ölangebot zu erhöhen. Potente Förderländer könnten Reservekapazitäten aktivieren und in den USA wird über die Anzapfung strategischer Lagerbestände diskutiert. Dieser Konsens schmiedet eine unsichtbare Achse von den USA über Russland bis Saudi-Arabien und deckelt mögliche Preisspekulationen.

Der heimische Heizölmarkt zeigt weiterhin Anzeichen einer deutlichen Belebung. Kaum ist Hochsommer droht der Kalender zwei Blätter weiter mit dem Herbst und so mancher Hausbesitzer fühlt sich an seinen Heizöltank erinnert. Ist dieser leer, wandert der nächste Blick vermutlich zum Preischart. Hier offenbart sich, dass Heizöl seit Anfang Mai nur selten billiger war als heute. Schwindet gleichzeitig die Hoffnung auf einen nahenden Preisrutsch und steigt die Furcht vor knappen Lieferterminen im September, liegt das Verbraucherverhalten auf der Hand. - ok

HeizOel24-Tipp: Jetzt stressfrei Heizöl tanken. Nutzen Sie die Ferienzeit, für ein entspanntes Auffüllen des eigenen Ölvorrats und profitieren Sie von flexiblen Lieferterminen Seites des Handels. HeizOel24 – 16.07.2018