Heizöl: Knapp 50 Cent sind möglich!

18.11.15 • 12:39 Uhr • HeizOel24 News

Die Heizölpreise zeigen im Vergleich zu gestern unterschiedliche Vorzeichen. Während es in Deutschland und der Schweiz leicht abwärts geht, legen die Notierungen in Österreich geringfügig zu. Bei neutralen Börsenvorgaben machen sich in Süddeutschland und der Schweiz sinkende Rheinfrachten bemerkbar.

Die Gasölpreise bewegen sich seit gestern in einem volatilen Seitwärtstrend zwischen 420 und 430 Dollar je Tonne. Der Euro pendelt zwischen einem Gegenwert von 1,06 und 1,07 Dollar. Die Heizölpreisvorgaben sind entsprechend neutral, so dass die Preisveränderungen heute vorrangig auf regionale Faktoren zurückzuführen sind. Zur Lage in den über den Rhein versorgten gebieten sind die Angaben widersprüchlich. Zwar sinken die Frachtraten aktuell durch die Aussicht auf ergiebige Niederschläge, die anziehende Heizölnachfrage der letzten Tage trifft aber gleichzeitig auf leere Lager. Speziell aus Köln und Frankfurt am Main werden aktuell schon wieder steigende Preise avisiert. Kunden aus den benannten Gebieten sollten die Heizölpreisentwicklung also engmaschig beobachten, wenn sie sich demnächst mit Heizöl bevorraten wollen.

Der Preistrend in der Schweiz weist dagegen eindeutig nach unten. Seit Montag vergangener Woche ist der Liter Heizöl durchschnittlich sieben Rappen billiger geworden. Die Preisspitze, die sich Ende Oktober durch den Ausfall der Raffinerie in Cressier und das gleichzeitige Niedrigwasser ausgebildet hatte, baut sich sukzessive ab. Am billigsten ist Heizöl weiterhin in Nord-und Ostdeutschland, wo Kunden aktuell Literpreise unter 50 Cent realisieren können. In Berlin z.B. kostet die 3.000-Liter-Partie Heizöl bei Onlinebestellung am Mittwochvormittag 49,83 Cent je Liter. In Loxstedt bei Bremerhaven liegt der Referenzwert bei 49,94 Cent. Im Süden und Westen Deutschlands ist Heizöl derzeit ca. zwei bis sechs Cent je Liter teurer. Im Vergleich zum selben Tag des Vorjahres sparen Kunden überall kräftig - in Deutschland heute durchschnittlich 25%. - ok

Börsendaten:
Ein Barrel Rohöl (159 l) der Sorte Brent kostet in London aktuell rund 44,70 $, Gasöl ca. 427 $ / t
Heizölpreise in Deutschland und Österreich ca. +/- 0,20 € / 100 l gegenüber gestern. Schweiz: - 0,20 CHF / 100 l.
Euro/US Dollar: ca. 1,066 (Euro unveränd.)
US Dollar/Franken: ca. 1,01 (Franken unveränd.)
4-Wochen-Prognose Rohöl: Ölpreis seitwärts
4-Wochen-Prognose Heizöl: Heizölpreise seitwärts
alle Angaben ohne Gewähr

HeizOel24-Tipp: Heizölpreise vergleichen und sparen - mit der HeizOel24-Smartphone-App auch ganz individuell und von unterwegs. - www.heizoel24.de - 18.11.2015

Jetzt auf dem Laufenden bleiben
Infoservices
100,89 €
Veränderung
0,00 %
zum Vortag
100,89 €
/100l
Prognose
0,00 %
zu morgen
Ø DE €/100l bei 3.000l | 28.04.2024, 14:06
$/Barrel 0,00%
Gasöl 783,50
$/Tonne 0,00%
Euro/Dollar 1,0692
$ 0,00%
US-Rohöl 83,66
$/Barrel 0,00%
Börsendaten
Mittwoch
18.11.2015
12:39 Uhr
Schluss Vortag
17.11.2015
Veränderung
zum Vortag
Heizölpreis
Mittwoch
18.11.2015
12:39 Uhr
Schluss Vortag
17.11.2015
Veränderung
zum Vortag
Ø 100l Preis bei 3.000l

HeizOel24 Logo
Marktbarometer

Preisniveau von heute im Vergleich zum durchschnittlichen Preisniveau der letzten 12 Monate für 3.000 Liter.
Heizölpreise auf Richtungssuche
26.04.24 • 08:59 Uhr • Fabian Radant
Auch heute starten die Heizölpreise mit nur minimalen Abweichungen zum Vortag in den Handel. Preissteigernde Faktoren, wie die Vorbereitung einer weiteren Bodenoffensive Israels in Palästina, halten sich die Waage mit tendenziell Preisdrückenden Neuigkeiten, wie dem schwächer als erwartet wachsendem Bruttoinlandsprodukt der USA. Insgesamt profitieren die Ölpreise allerdings von den andauernden Kriegen Weiterlesen
Ölpreise bewegen sich wenig
25.04.24 • 11:14 Uhr • Fabian Radant
Die Ölpreise warten weiter auf Richtungsimpulse. Leichter Aufwärtsdruck kommt aus Russland. Hier kam es erneut zu erfolgreichen Drohnenangriffen auf die dortige Ölinfrastruktur. Allerdings scheint die Effektivität der Angriffe abzunehmen, da es erste Berichte darüber gibt, dass Russland die Schäden schneller behebt, als neue hinzugefügt werden. Auch der Bericht des US-famerikanischen DOE wirkt trotz Weiterlesen

Pressekontakt

Oliver Klapschus
Geschäftsführer
030 7017120
Newsarchiv
Haben Sie Fragen?
gern beraten wir Sie persönlich
Mo-Fr 8-18 Uhr
030 70171230
4.85 / 5.00
97.100 Bewertungen