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Marktbarometer
Heizölpreise Wochenschau
DOE-Lagerbestände vom 16.05.2024
(Daten für die 20. KW 2024 in Mio. Barrel)Bestand | zur Vorwoche | zum Vorjahr | |
Rohöl | 443,2 | +1,3 | -15,7 |
Heizöl/Diesel | 104,1 | +0,6 | -12,6 |
Benzin | 225,5 | +0,8 | -1,3 |
Cushing* | 23,4 | -0,5 | +1,1 |
Raffinerie- auslastung |
90,7% | +0,5% | -1,0% |
Marktreaktion: + 90-tägige Zollreduktion im Handelskrieg zwischen den USA und China | + Anzeichen für bevorstehenden israelischen Angriff auf den Iran | - Geplante Produktionsausweitung durch OPEC+ auch im Juli vermutet | - Wirtschaftliche Belastungen durch den US-Handelskrieg
Sorgen vor Angebotsüberschuss und Nachfrageeinbruch senken die Ölpreise
Wochen-News für die 21. KW
Eine potentiell sinkende US-amerikanische Ölnachfrage und möglicherweise erneut stärker als geplant steigende OPEC+-Förderquotensteigerung drückten diese Woche die Ölpreise leicht nach unten. Gegendruck gab es derweil durch den russischen Angriffskrieg in der Ukraine und Anzeichen über einen israelischen Angriff auf den Iran.
Die Wirtschaftspolitik des US-amerikanischen Präsidenten Donald Trumps führte zur einer Herabstufung des US-amerikanischen Kreditratings. Die Kreditratingagentur Moody reduzierte das Aaa Rating auf Aa1 und schwächt damit unter anderem den Dollar. Da Rohöl in Dollar gehandelt wird, kurbelt dies die Nachfrage außerhalb der USA potentiell an, da dies die dortigen Importe vergünstigt. Allerdings weckt die Herabstufung am Ölmarkt Nachfragesorgen beim größten Ölverbraucher der Welt und belastet damit die Ölpreise.
Weiterer Ölpreisabwärtsdruck wurde durch die Nachrichtenagentur Bloomberg erzeugt. Laut dieser diskutieren die Mitglieder des Ölförderkartells darüber, die Förderquoten im Juli 2025 erneut stärker als erwartet anzuheben. Durch die Erhöhung des globalen Ölangebots sinken die Preise. Zum einen Bestraft das Kartell damit Regelbrecher in den eigenen Reihen. Kasachstan und Russland förder beispielsweise seit Monaten regelmäßig mehr Öl als erlaubt. Zum anderen senkt dies die Profitabilität der US-amerikanischen Schieferölproduktion. Dadurch erobert sich die OPEC+ verlorene Marktanteile zurück.
Ölpreistreiben wirken wiederum der Russland-Ukraine-Krieg. Der russische Präsident Vladimir Putin erschien nicht zu einer Verhandlung mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenski und seine Delegation soll in seiner statt überzogene Forderungen gestellt haben. Die USA unter Trump ignorieren dieses Verhalten. Währenddessen erhöhen die EU und Großbritannien den wirtschaftlichen Druck auf Russland und sanktionierten unter anderem Teile der Schattenflotte. Diese Flotte alter Tanker wird von Russland zur Umgehung der Sanktionen genutzt. Eine Einschränkung hier erschwert dies und entzieht dem Markt damit russisches Öl.
Auch im Nahen Osten brodelt es. Letzte Woche sah es noch so aus, als ob sich die USA und der Iran kurzfristig auf ein neues Atomabkommen einigen könnten. Diese Woche erklärten beide Seiten allerdings, dass es doch noch schwerwiegende Differenzen gebe. Kurz darauf veröffentlichten die US-amerikanischen Geheimdienste, dass Israel einen Angriff auf den Iran vorbereite. Unklar ist bisher nur, ob die israelische Regierung dies bereits abgesegnet hat. Nicht nur würde ein potentieller Krieg zwischen den beiden Nationen sehr wahrscheinlich für den Ausfall der iranischen Rohölexporte sorgen. Der Iran kontrolliert auch die Meerenge von Hormuz. Über diese verschiffen unter anderem Saudi-Arabien, der Irak und die Vereinigten Arabischen Emirate Öl. Der Iran hatte die Meerenge schon früher gesperrt um seinen politischen Willen durchzusetzen.
Wie setzt sich der Heizölpreis zusammen?
- Vertriebs-, Lagerkosten, Händlermarge:
Der kleinste Teil des Heizölpreises wird unmittelbar durch die Händlerschaft im Inland beeinflusst. Neben dem Kostenblock, der aus Lagerung, Lieferung, Vertrieb und Marketing entsteht ist hier auch die Gewinnmarge des Lieferanten enthalten. Bei kleineren Bestellmengen ist dieser Anteil höher und bei sehr großen Mengen tendiert der Anteil gegen Null. - Steuern und Abgaben:
Einen gewichtigen Teil der Verbraucherpreise machen Steuern und Abgaben aus. Zur Mineralöl- bzw. Energiesteuer, die in Deutschland 6,135 Cent je Liter schwefelarmes Heizöl beträgt, kam seit dem 1.1.2021 die CO2-Abgabe von zunächst 7,9 Cent je Liter hinzu. Dies entsprach 25 Euro je Tonne CO2, wobei die Abgabe, die übrigens auch auf Benzin, Diesel und Erdgas erhoben wird, bis 2026 sukzessive auf 65 Euro steigt. Zusätzlich zu der Mineralöl- bzw. Energiesteuer und der CO2-Abgabe, spielt die Lkw-Maut eine wichtige Rolle als weiterer Kostenfaktor. Diese trägt ebenfalls zur Erhöhung der Verbraucherpreise bei. Hinzu kommt die Mehrwertsteuer von 19%. - Produktpreis:
Aus dem Rohöl entsteht in der Raffinerie Gasöl. Es zählt zur Gruppe der Mitteldestillate und gelangt als Heizöl in den Handel. Durch den hohen Steueranteil hat nur noch rund die Hälfte des Preises, den deutsche Endverbraucher für einen Liter Heizöl zahlen, ihren Ursprung im Ölpreis.
An den Steuern führt kein Weg vorbei und dem Händler bleibt kaum Spielraum für Rabatte.
Wer beim Heizölkauf sparen will, muss auf einen günstigen Produktpreis spekulieren. Dieser bildet sich Tag für Tag an der Börse.
Wissenswertes zum Thema Heizölkauf
✓ Heizöl kaufen - günstig und sicher
Anschließend wählen Sie Ihren Lieblingshändler aus der angezeigten Ergebnisliste. Das günstigste Angebot steht ganz oben. Zuverlässig, transparent und fair! Auch Sonderwünsche wie Liefertermin, Bezahlart, erforderliche Schlauchlänge, Fahrzeugröße und Heizölsorte fließen in die Berechnung ein. Natürlich gibt es als zeitgemäße Ergänzung auch klimaneutrale Angebote. Die CO2-Emissionen des Heizöls werden in diesem Fall bereits beim Kauf über Klimazeritifikate kompensiert.
Die angezeigten Preise im Heizölrechner von HeizOel24 ändern sich fortlaufend. Grund dafür sind neben den Börsenschwankungen die Kalkulationsänderungen der Heizölhändler, die sich bei den Heizölpreisen auf der Plattform unterbieten. Für den Kaufabschluss gilt immer der angezeigte Heizölpreis zum Zeitpunkt der Bestellung als verbindlich vereinbart. Dieser Preis gilt bis zur Lieferung!
Um saisonale Schwankungen und Tendenzen zu erkennen, sollten Kunden bei ihrer Kaufentscheidung auch die Heizölpreise im Chartbild berücksichtigen. Die Auswahl gibt Ihnen dabei die Möglichkeit, die Heizölpreisentwicklung sowohl auf regionaler als auch nationaler Ebene zu verfolgen.
✓ Ölpreis - Tendenz und Prognose
Welcher Preistrend herrscht an der Börse vor? Geht die Tendenz beim Öl nach oben oder nach unten?
Was heute an der Börse geschieht, wirkt sich bereits am nächsten Tag auf den Heizölpreis aus. Damit ist der Markt für Heizöl viel schnelllebiger, aber auch interessanter als der Markt für Strom oder Gas. Der Kunde entscheidet aktiv, wann er kauft und hat damit direkten Einfluss auf die Heizkosten des nächsten Winters.
Der aktuelle Trend der Ölpreise am Weltmarkt ist ein wichtiger Anhaltspunkt für Besitzer einer Ölheizung. Um die Heizölpreisentwicklung zu antizipieren empfiehlt es sich, die Börsenkurse für Rohöl, Gasöl und Euro/Dollar im Chartbild regelmäßig zu beobachten.
Weiterhin sollte man sich mit der Prognose befassen. Je langfristiger, desto unsicherer wird diese. Während die automatisch berechnete Heizölpreis Prognose für den nächsten Werktag noch relativ zuverlässig eintritt, haben auf lange Sicht selbst Experten Probleme, die Ölpreisentwicklung richtig einzuschätzen. Neben der Analyse von Marktdaten zu Angebot und Nachfrage macht für eine langfristige Preisprognose auch ein Blick auf das Chartbild Sinn. Häufig ist hier auf den ersten Blick eine Tendenz sichtbar.
✓ Heizölpreise im Internet vergleichen
Regelmäßiges Vergleichen und Beobachten sollte deshalb zum Pflichtprogramm für preisbewusste Ölheizungsbesitzer gehören. Damit die "Pflicht" nicht zur Belastung wird, sondern schnell erledigt ist und Sparen richtig Spaß macht, gibt es HeizOel24!
Zusätzlich zum aktiven Preisvergleich über den Heizölrechner gibt außerdem die Möglichkeit, sich über kostenlose Preisabos oder einen individuell einstellbaren Preisalarm informieren zu lassen. Bei Unterschreitung Ihres hinterlegten Schwellenwerts wird Ihnen eine E-Mail oder wahlweise auch ein Push-Nachricht aufs Smartphone geschickt. Dieses Informationsangebot ist natürlich kostenlos und unverbindlich.
Kunden, mit genauen Preisvorstellungen, die direkt kaufen möchten, sobald ein Händler zum "Wunschpreis" liefert, können über MeinPreis ein limitiertes Kaufgesuch hinterlegen. MeinPreis - die Limit-Order für Heizöl
Heizölpreise vergleichen und beobachten ist also kein Hobby, sondern allen Verbrauchern zu empfehlen, die preiswert Heizöl kaufen möchten!
✓ Bildung der Heizölpreise in Deutschland
Weitere Einflussfaktoren sind die regionale Nachfrage, die Wetterentwicklung, die Preispolitik des Mineralölhandels sowie die Mineralöl- und Mehrwertsteuer. Besonders in Zeiten hoher Nachfrage hat auch die Nachversorgung der Raffinerien und landesweit verteilter Großtanklager Einfluss auf die Preise. Es ist nicht nur wichtig, dass insgesamt genug Öl da ist, sondern, dass es auch regional verfügbar ist, wo es vom Heizölhandel gebraucht wird. Ein Blick auf die Öl-Infrastruktur zeigt, wie das Öl zum Verbraucher gelangt.
Wichtigster europäischer Hafen für die Löschung der Öltanker ist Rotterdam. Von hier aus werden besonders die Gebiete am Rhein, bis hinauf nach Basel versorgt. Ostdeutschland erhält viel Öl per Pipeline aus Osteuropa. Bayern und der Süden haben Anschluss an Pipelines aus dem Mittelmeerraum.
U.a. an den Raffineriestandorten Ingolstadt, Karlsruhe, Leuna, Schwedt, Hamburg, Gelsenkirchen und Wesseling entstehen aus dem Rohöl die verschiedenen Produkte wie Benzin, Kerosin und natürlich Diesel und Heizöl. Unsere Dieselpreise finden Sie in einer separaten Auflistung.