
Heizölpreise aktuell für Deutschland











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Marktbarometer
Heizölpreise Wochenschau
DOE-Lagerbestände vom 04.09.2025
(Daten für die 35. KW 2025 in Mio. Barrel)Bestand | zur Vorwoche | zum Vorjahr | |
Rohöl | 420,7 | +2,4 | +2,4 |
Heizöl/Diesel | 115,9 | +1,7 | -6,8 |
Benzin | 218,5 | -3,8 | -0,7 |
Cushing* | 24,2 | +1,6 | -3,3 |
Raffinerie- auslastung |
94,3% | -0,3% | +1,0% |
Marktreaktion:
Rohöl schwächelt vor OPEC+ – Heizölpreise drehen nach unten
Wochen-News für die 36. KW
Zum Monatsstart legten die Ölpreise kräftig zu – befeuert durch neue US-Sanktionen gegen iranische Ölexporte und geopolitische Spannungen. Doch mit Blick auf mögliche Förderausweitungen der OPEC+ kippte die Stimmung zur Wochenmitte. Die Börsenpreise gaben nach, und mit ihnen auch die Heizölpreise in Deutschland. In Österreich und in der Schweiz halten sich leichte Preiserhöhungen zum Wochenausklang.
Zum Monatsauftakt zeigten sich die Rohölpreise fester. Brent und WTI stiegen am Montag auf Einmonatshochs. Treiber waren neue US-Sanktionen gegen ein global agierendes Reederei-Netzwerk, das iranisches Öl unter irakischer Herkunft deklariert haben soll. Zur Wochenmitte verschob sich der Fokus zunehmend auf die OPEC+. Während lange von einer stabilen Förderpolitik ausgegangen wurde, kamen am Dienstag Gerüchte auf, dass die Gruppe über eine Rücknahme freiwilliger Produktionskürzungen diskutieren könnte. Das verunsicherte die Märkte. Brent verlor daraufhin an Boden, während Gasoil sich zunächst noch behaupten konnte. Zudem erhöht der US-Präsident den Druck auf Europa, russische Energieimporte vollständig zu beenden. Er forderte von den EU-Staaten sicherheitspolitische Zusagen im Ukraine-Konflikt. Die Märkte werten dies als Signal für mögliche neue Handelsbarrieren.
Auch die Heizölpreise in Deutschland zogen zum Wochenbeginn zunächst spürbar an und übersprangen bundesweit die 91 Cent pro Liter. Zur Wochenmitte drehte der Trend jedoch. Mit den nachgebenden Gasoil-Notierungen gaben auch die Inlandspreise wieder nach. Im Vergleich zu den Wochenhochs verbilligte sich Heizöl im Schnitt um gut einen Cent je Liter und gehen mit durchschnittlich 90 Cent je Liter ins Wochenende.
Die Heizölpreise in Österreich konnten sich am Freitag noch nicht von ihrer Aufwärtsbewegung in der Woche erholen. Rund einen Cent je Liter verteuert sich Heizöl in dieser Woche. In der Schweiz zeigt sich ein ähnliches Bild. Nach den Aufschlägen innerhalb der Woche, gehen die Heizölpreise rund einen Rappen je Liter ins Wochenende.
Wie setzt sich der Heizölpreis zusammen?
- Vertriebs-, Lagerkosten, Händlermarge:
Der kleinste Teil des Heizölpreises wird unmittelbar durch die Händlerschaft im Inland beeinflusst. Neben dem Kostenblock, der aus Lagerung, Lieferung, Vertrieb und Marketing entsteht ist hier auch die Gewinnmarge des Lieferanten enthalten. Bei kleineren Bestellmengen ist dieser Anteil höher und bei sehr großen Mengen tendiert der Anteil gegen Null. - Steuern und Abgaben:
Einen gewichtigen Teil der Verbraucherpreise machen Steuern und Abgaben aus. Zur Mineralöl- bzw. Energiesteuer, die in Deutschland 6,135 Cent je Liter schwefelarmes Heizöl beträgt, kam seit dem 1.1.2021 die CO2-Abgabe von zunächst 7,9 Cent je Liter hinzu. Dies entsprach 25 Euro je Tonne CO2, wobei die Abgabe, die übrigens auch auf Benzin, Diesel und Erdgas erhoben wird, bis 2026 sukzessive auf 65 Euro steigt. Zusätzlich zu der Mineralöl- bzw. Energiesteuer und der CO2-Abgabe, spielt die Lkw-Maut eine wichtige Rolle als weiterer Kostenfaktor. Diese trägt ebenfalls zur Erhöhung der Verbraucherpreise bei. Hinzu kommt die Mehrwertsteuer von 19%. - Produktpreis:
Aus dem Rohöl entsteht in der Raffinerie Gasöl. Es zählt zur Gruppe der Mitteldestillate und gelangt als Heizöl in den Handel. Durch den hohen Steueranteil hat nur noch rund die Hälfte des Preises, den deutsche Endverbraucher für einen Liter Heizöl zahlen, ihren Ursprung im Ölpreis.
An den Steuern führt kein Weg vorbei und dem Händler bleibt kaum Spielraum für Rabatte.
Wer beim Heizölkauf sparen will, muss auf einen günstigen Produktpreis spekulieren. Dieser bildet sich Tag für Tag an der Börse.
Wissenswertes zum Thema Heizölkauf
✓ Heizöl kaufen - günstig und sicher
Anschließend wählen Sie Ihren Lieblingshändler aus der angezeigten Ergebnisliste. Das günstigste Angebot steht ganz oben. Zuverlässig, transparent und fair! Auch Sonderwünsche wie Liefertermin, Bezahlart, erforderliche Schlauchlänge, Fahrzeugröße und Heizölsorte fließen in die Berechnung ein. Natürlich gibt es als zeitgemäße Ergänzung auch klimaneutrale Angebote. Die CO2-Emissionen des Heizöls werden in diesem Fall bereits beim Kauf über Klimazeritifikate kompensiert.
Die angezeigten Preise im Heizölrechner von HeizOel24 ändern sich fortlaufend. Grund dafür sind neben den Börsenschwankungen die Kalkulationsänderungen der Heizölhändler, die sich bei den Heizölpreisen auf der Plattform unterbieten. Für den Kaufabschluss gilt immer der angezeigte Heizölpreis zum Zeitpunkt der Bestellung als verbindlich vereinbart. Dieser Preis gilt bis zur Lieferung!
Um saisonale Schwankungen und Tendenzen zu erkennen, sollten Kunden bei ihrer Kaufentscheidung auch die Heizölpreise im Chartbild berücksichtigen. Die Auswahl gibt Ihnen dabei die Möglichkeit, die Heizölpreisentwicklung sowohl auf regionaler als auch nationaler Ebene zu verfolgen.
✓ Ölpreis - Tendenz und Prognose
Welcher Preistrend herrscht an der Börse vor? Geht die Tendenz beim Öl nach oben oder nach unten?
Was heute an der Börse geschieht, wirkt sich bereits am nächsten Tag auf den Heizölpreis aus. Damit ist der Markt für Heizöl viel schnelllebiger, aber auch interessanter als der Markt für Strom oder Gas. Der Kunde entscheidet aktiv, wann er kauft und hat damit direkten Einfluss auf die Heizkosten des nächsten Winters.
Der aktuelle Trend der Ölpreise am Weltmarkt ist ein wichtiger Anhaltspunkt für Besitzer einer Ölheizung. Um die Heizölpreisentwicklung zu antizipieren empfiehlt es sich, die Börsenkurse für Rohöl, Gasöl und Euro/Dollar im Chartbild regelmäßig zu beobachten.
Weiterhin sollte man sich mit der Prognose befassen. Je langfristiger, desto unsicherer wird diese. Während die automatisch berechnete Heizölpreis Prognose für den nächsten Werktag noch relativ zuverlässig eintritt, haben auf lange Sicht selbst Experten Probleme, die Ölpreisentwicklung richtig einzuschätzen. Neben der Analyse von Marktdaten zu Angebot und Nachfrage macht für eine langfristige Preisprognose auch ein Blick auf das Chartbild Sinn. Häufig ist hier auf den ersten Blick eine Tendenz sichtbar.
✓ Heizölpreise im Internet vergleichen
Regelmäßiges Vergleichen und Beobachten sollte deshalb zum Pflichtprogramm für preisbewusste Ölheizungsbesitzer gehören. Damit die "Pflicht" nicht zur Belastung wird, sondern schnell erledigt ist und Sparen richtig Spaß macht, gibt es HeizOel24!
Zusätzlich zum aktiven Preisvergleich über den Heizölrechner gibt außerdem die Möglichkeit, sich über kostenlose Preisabos oder einen individuell einstellbaren Preisalarm informieren zu lassen. Bei Unterschreitung Ihres hinterlegten Schwellenwerts wird Ihnen eine E-Mail oder wahlweise auch ein Push-Nachricht aufs Smartphone geschickt. Dieses Informationsangebot ist natürlich kostenlos und unverbindlich.
Kunden, mit genauen Preisvorstellungen, die direkt kaufen möchten, sobald ein Händler zum "Wunschpreis" liefert, können über MeinPreis ein limitiertes Kaufgesuch hinterlegen. MeinPreis - die Limit-Order für Heizöl
Heizölpreise vergleichen und beobachten ist also kein Hobby, sondern allen Verbrauchern zu empfehlen, die preiswert Heizöl kaufen möchten!
✓ Bildung der Heizölpreise in Deutschland
Weitere Einflussfaktoren sind die regionale Nachfrage, die Wetterentwicklung, die Preispolitik des Mineralölhandels sowie die Mineralöl- und Mehrwertsteuer. Besonders in Zeiten hoher Nachfrage hat auch die Nachversorgung der Raffinerien und landesweit verteilter Großtanklager Einfluss auf die Preise. Es ist nicht nur wichtig, dass insgesamt genug Öl da ist, sondern, dass es auch regional verfügbar ist, wo es vom Heizölhandel gebraucht wird. Ein Blick auf die Öl-Infrastruktur zeigt, wie das Öl zum Verbraucher gelangt.
Wichtigster europäischer Hafen für die Löschung der Öltanker ist Rotterdam. Von hier aus werden besonders die Gebiete am Rhein, bis hinauf nach Basel versorgt. Ostdeutschland erhält viel Öl per Pipeline aus Osteuropa. Bayern und der Süden haben Anschluss an Pipelines aus dem Mittelmeerraum.
U.a. an den Raffineriestandorten Ingolstadt, Karlsruhe, Leuna, Schwedt, Hamburg, Gelsenkirchen und Wesseling entstehen aus dem Rohöl die verschiedenen Produkte wie Benzin, Kerosin und natürlich Diesel und Heizöl. Unsere Dieselpreise finden Sie in einer separaten Auflistung.