Jetzt tanken und sparen - egal, wie der Winter wird!

28.09.15 • 12:08 Uhr • HeizOel24 News

Die Öl- und Heizölpreise sind ohne wesentliche Veränderung in die neue Woche gestartet. Gleiches gilt für Euro und Franken im Vergleich zum Dollar.

Nach den starken Schwankungen im August ist der Heizölmarkt in eine ruhige Phase eingetreten. Dies gilt nicht nur in preislicher Hinsicht, sondern auch in Bezug auf die Nachfrage. Trotz des konstant günstigen Niveaus vermag es der aktuelle Heizölpreis nicht, in großem Stil, Käufer anzulocken. Die Nachfrage liegt sogar leicht unter dem Vorjahresniveau obwohl Heizöl in diesen September rund ein Drittel billiger ist. Um das mangelnde Kaufinteresse zu begründen gibt es zwei Ansätze: Entweder die Mehrzahl der Kunden hat nach zwei milden Wintern in Folge und zahlreichen guten Kaufgelegenheiten im Jahresverlauf bereits volle Tanks. Oder der aktuelle Seitwärtstrend liefert keinen ausreichenden Kaufimpuls und nährt die Hoffnung auf noch günstigere Heizölpreise in Richtung Winter. Die Wahrheit liegt wahrscheinlich wie so oft in der Mitte – mit einem leichten Übergewicht in Richtung „volle Tanks“. So wird für den Heizölhandel einiges darauf ankommen, wie streng der kommende Winter ausfällt. Immerhin kann der Heizölverbrauch um bis zu 25% variieren. So groß lässt sich die Schwankungsbreite zwischen einem zu milden und einem zu kalten Winter beziffern. Die Ersparnis eines typischen September-Bestellers, der jedes Jahr im Frühherbst seinen Heizöltank füllt, wäre also größer. Fazit: Auch wenn es kälter wird, als in den letzten beiden Jahren so können Hausbesitzer mit Ölheizung davon ausgehen, dass sie auf jeden Fall günstiger heizen.

Die Langzeitwetterprognosen gehen aktuell davon aus, dass der Winter 2015/2016 tendenziell zu kalt ausfallen könnte. Die Vorhersagen stützen sich dabei auf eine geringe Sonnenaktivität (wenige Sonnenflecken) und ein anhaltendes El Niño Phänomen im Pazifik. Hier haben sich in statistischen Langfristanalysen Abhängigkeiten gezeigt. Seriöse meteorologische Vorausberechnungen, sind dagegen nur bis ca. 14 Tage in die Zukunft möglich. Hier ist neben ersten Nachtfrösten mit überwiegend sonnigem Herbstwetter zu rechnen. - ok

Börsendaten:
Ein Barrel Rohöl (159 l) der Sorte Brent kostet in London aktuell rund 47,90 $, Gasöl ca. 462 $ / t
Heizölpreise in Deutschland und Österreich ca. - 0,30 € / 100 l gegenüber gestern. Schweiz: - 0,30 CHF / 100 l.
Euro/US Dollar: ca. 1,119 (Euro etwas fester)
US Dollar/Franken: ca. 0,973 (Franken etwas fester)
4-Wochen-Prognose Rohöl: Ölpreis seitwärts
4-Wochen-Prognose Heizöl: Heizölpreise seitwärts
alle Angaben ohne Gewähr

HeizOel24-Tipp: Ein voller Tank schafft Sicherheit und ist derzeit so günstig zu bekommen, wie seit Jahren nicht. Ein Blick auf die Messuhr am Heizöltank sollte zur herbstlichen Routine gehören. - www.heizoel24.de - 28.09.2015

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Euro/Dollar 1,0696
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Heizölpreise auf Richtungssuche
26.04.24 • 08:59 Uhr • Fabian Radant
Auch heute starten die Heizölpreise mit nur minimalen Abweichungen zum Vortag in den Handel. Preissteigernde Faktoren, wie die Vorbereitung einer weiteren Bodenoffensive Israels in Palästina, halten sich die Waage mit tendenziell Preisdrückenden Neuigkeiten, wie dem schwächer als erwartet wachsendem Bruttoinlandsprodukt der USA. Insgesamt profitieren die Ölpreise allerdings von den andauernden Kriegen Weiterlesen
Ölpreise bewegen sich wenig
25.04.24 • 11:14 Uhr • Fabian Radant
Die Ölpreise warten weiter auf Richtungsimpulse. Leichter Aufwärtsdruck kommt aus Russland. Hier kam es erneut zu erfolgreichen Drohnenangriffen auf die dortige Ölinfrastruktur. Allerdings scheint die Effektivität der Angriffe abzunehmen, da es erste Berichte darüber gibt, dass Russland die Schäden schneller behebt, als neue hinzugefügt werden. Auch der Bericht des US-famerikanischen DOE wirkt trotz Weiterlesen

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