Heizölpreis auf Seitwärtstrend

17.09.24 • 10:10 Uhr • HeizOel24 News • Fabian Radant

Während die jüngsten chinesischen Wirtschaftsdaten erneut eine hinter den Ölmarkterwartungen zurückbleibende Ölnachfrage in der zweitgrößten Wirtschaftsnation der Welt aufzeigen und für Abwärtsdruck sorgen, ist die Ölproduktion an der US-amerikanischen Golfküste weiterhin eingeschränkt und es wird erwartet, dass die US-amerikanischen Rohölbestände letzte Woche sanken. Das morgen endende Treffen der US-amerikanischen Zentralbank könnte diese Woche dann der entscheidende preisbestimmende Faktor werden.

Der Euro hält sich bei 1,11 Dollar und wartet auf Richtungsimpulse, während die Ölpreise minimal nachgeben. Dennoch hält sich Die Rohölsorte Brent bei 72 Dollar pro Fass und die Rohölsorte WTI startet mit 70 Dollar oberhalb des gestrigen Vormittagswertes in den Handel. ICE Gasoil liegt mit 644 Dollar pro Tonne minimal über dem gestrigen Vormittagswert.

Nachdem Tropensturm Francine liegt die Rohölproduktion an der US-amerikanischen Golfküste weiterhin 12 Prozent unter dem Normalniveau. Zusammen mit der Erwartung des Ölmarktes, dass die US-amerikanischen Rohölbestände letzte Woche leicht sanken, sorgt dies für leichten Ölpreisaufwärtsdruck.

Begrenzt wird der Aufwärtsdruck durch neue Wirtschaftsdaten aus China, welche weiterhin einen hinter den Ölmarkterwartungen zurückbleibenden Ölbedarf aufzeigen. Für diesen Mittwoch wird derweil erwartet, dass die US-amerikanische Zentralbank (Fed) eine erste Zinssenkung bekannt gibt. Sollte es zu der erwarteten Senkung um 0,5 Prozent kommen, dürften die Ölpreise einen deutlichen Aufwärtsschub bekommen.

Heute Vormittag stagnieren die Heizölpreise in der Schweiz, während sie in Österreich um minimale 0,05 Cent pro Liter sanken und in Deutschland um durchschnittlich 0,45 Cent stiegen. Bundesweit gibt es dennoch eine Vielzahl regionaler Angebote um die 90 Cent pro Liter, so dass Heizölinteressenten weiterhin von sehr guten Kaufgelegenheiten profitieren. -fr-

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Preisniveau von heute im Vergleich zum durchschnittlichen Preisniveau der letzten 12 Monate für 3.000 Liter.
Handelskrieg drückt Ölpreise nach unten
29.04.25 • 11:50 Uhr • Fabian Radant
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28.04.25 • 12:18 Uhr • Fabian Radant
Die ruhige Nachrichtenlage sorgte für Spekulationen am Ölmarkt und damit kurzzeitigen Aufwärtsdruck. Aufgrund veröffentlichter interner Informationen aus den Reihen der OPEC+ und der Aussage des US-amerikanischen Finanzministers beginnt allerding bereits wieder eine Abwärtsbewegung der Ölpreise.Der Euro startet mit 1,13 Dollar in die neue Woche und wartet auf Richtungsimpulse, während die Ölpreise Weiterlesen

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Geschäftsführer
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