Heizölpreise stagnieren über Ostern

11.04.23 • 09:33 Uhr • HeizOel24 News • Fabian Radant

Während die Heizölpreise in Deutschland leicht gesunken sind, stagnieren sie in Österreich und der Schweiz. Die positiven US-amerikanischen Arbeitsmarktdaten vom Karfreitag schüren erneut die Rezessionsängste an den globalen Märkten.

Im Vergleich zum Donnerstag sind die Rohölpreise, der Euro und ICE Gasoil leicht gefallen. Alle vier sind allerdings bereits dabei diese Verluste wieder auszugleichen. Ein Fass der US-amerikanischen Rohölsorte wird aktuell mit 80,37 Dollar, einem Plus von 0,59 Prozent, gehandelt. Ein Fass der Nordseesorte Brent wird aktuell mit 84,79 Dollar gehandelt, einem Plus von 0,57 Prozent. Der Euro ist unter die psychologisch wichtige 1,09 Dollar Marke gefallen und wird aktuell mit 1,0889 Dollar, einem Plus von 0,25 Prozent, gehandelt. Der ICE Gasoil Terminkontrakt wird aktuell mit 782,75 Dollar gehandelt, einem Plus von 0,29 Prozent.

Positive Nachrichten für die Heizölpreise kommen aus den USA. Nachdem der letzte Bericht zum US-amerikanischen Arbeitsmarkt eine Schwächung von diesem angekündigt hat, sind die am Karfreitag veröffentlichten Zahlen wieder auf hohem positivem Niveau. Dies schürt die Angst der Märkte davor, dass die US-amerikanische Notenbank (FED) bei ihrer nächsten Sitzung wieder die Zinsenanhebt. Begründet wird die vermutete Zinsanhebung damit, dass die Wirtschaft trotz der höheren Kosten für Geld stabil ist und nicht Gefahr läuft in eine starke Rezession zu laufen, vor allem, da die US-amerikanische Arbeitslosenquote von 3,6 auf 3,5 Prozent gesunken ist. Die Märkte wiederum befürchten, dass daraus eine Rezession resultiert. Dadurch würde die Ölnachfrage und damit auch die Ölpreise sinken.

Die Heizölpreise in der D-A-CH-Region sind im Vortagesvergleich größtenteils stabil geblieben. Einzig in Deutschland können sich Heizölkunden über einen kleinen Rückgang von durchschnittlich 0,3 Cent pro Liter Heizöl freuen. Die Anzahl der Bestellungen sank über die Osterfeiertage gegen null. -fr-

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