Ausverkauf am Heizölmarkt - Wer noch Platz im Tank hat ordert jetzt!

19.12.14 • 09:27 Uhr • HeizOel24 News

Die Lage am Öl- und Heizölmarkt bleibt turbulent. Auf eine heftige Aufwärtskorrektur am Donnerstag folgt bereits heute wieder ein deutlicher Preisrückgang.

Die Erholungsrallye der Ölpreise währte nur kurz und stoppte gestern Nachmittag. Die Notierungen drehten erneut ins Minus. Die Volatilität bleibt hoch. Der Preis für Rohöl (Brent Crude Rohöl) ist nach einem gestrigen Tageshoch von 63,50 Dollar je Barrel erneut unter 60 Dollar gefallen. Aktuell werden 59,50 Dollar notiert. Auch das für den Heizölpreis ausschlaggebende Gasöl ist mit 540 Dollar je Tonne erneut in die Nähe seines Langzeittiefs gerutscht. Die Aktienkurse können sich dagegen weiter erholen. Euro und Franken bleiben im Nachgang des US-Notenbank-Meetings gegenüber dem Dollar unter Druck. Der aktuelle Kurs von 1,228 Dollar je Euro ist gleichbedeutend mit einem neuen Zwei-Jahres-Tief. Der niedrige Wechselkurs wirkt sich preissteigernd auf die Ölimporte aus und sorgt damit tendenziell für Preisauftrieb beim Heizöl. Angesichts der starken Abwärtstendenz beim Ölpreis fällt dies zumindest heute kaum ins Gewicht. Verbraucher profitieren weiterhin von den niedrigsten Heizölpreisen seit knapp fünf Jahren. Mit durchschnittlich 58 Cent in Deutschland, 69 Cent in Österreich und 77 Rappen in der Schweiz sind diese weiterhin als extrem günstig zu bezeichnen und liegen rund einen Cent bzw. Rappen je Liter unter dem Stand von gestern.

Das unerwartet niedrige Preistief, mit einem Ölpreiseinbruch der wohl sämtliche Jahresprognosen kontrakariert hat, sorgt kurz vor Ultimo für den lange erwarteten „Ausverkauf“ beim Heizöl. Sicherlich war die Heizölnachfrage bereits seit den Beginn des Preisverfalls Anfang Oktober anhaltend hoch, der ganz große Run auf Heizölschnäppchen hat aber erst in dieser Woche eingesetzt. Besonders deutlich wird dies anhand der Online-Umsätze. Stand gestern wurde im Dezember 2014 bereits doppelt so viel Heizöl im Internet abgesetzt wie im gesamten Vorjahresmonat. Jeder der noch Platz im Tank hat, ordert eine mehr oder weniger große Menge, um vom Preistief zu profitieren. Unter drei bis vier Wochen Wartezeit geht daher kaum noch etwas bei Neubestellungen. Da die meisten Tanks in Privathaushalten noch ausreichende Restmengen aufweisen – der letzte Winter war ungewöhnlich mild und auch der aktuelle hat den Namen bislang nicht verdient – ist dies jedoch unkritisch. Was zählt ist der Preis – und der gilt bis zur Lieferung. - ok

Börsendaten:
Ein Barrel Rohöl (159 l) der Sorte Brent kostet in London aktuell rund 59,30 $, Gasöl ca.540 $ / t
Heizölpreise in Deutschland und Österreich ca. - 1,00 € / 100 l gegenüber gestern Vormittag. Schweiz: - 1,00 CHF / 100 l.
Euro/US Dollar: ca. 1,228 (Euro nahezu unveränd.)
US Dollar/Franken: ca. 0,980 (Franken nahezu unveränd.)
4-Wochen-Prognose Rohöl: Ölpreis weiter unter Druck
4-Wochen-Prognose Heizöl: Heizölpreise im Abwärtstrend
alle Angaben ohne Gewähr

HeizOel24-Tipp: Die Heizölnachfrage ist weiterhin extrem hoch und sogar noch gestiegen. Kurzfristige Notdienstlieferungen sind - soweit noch verfügbar - mit hohen Aufpreisen verbunden. Wem über die Feiertage da Öl auszugehen droht, hat am Wochenende die letzte Chance auf eine Bestellung. Ein Blick auf die Messuhr am Heizöltank ist generell anzuraten. Wer kann sollte das günstige Preisniveau für eine Bestellung nutzen und rechtzeitig bestellen! Vier Wochen Wartezeit sind einzukalkulieren. www.heizoel24.de - 19.12.2014

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