Heizölpreis: Es dominiert der Seitwärtstrend

13.09.19 • 11:59 Uhr • HeizOel24 News • Oliver Klapschus

Nachdem die Ölbörsen am Dienstag dieser Woche ein Sechs-Wochen-Hoch markierten, ging es im Anschluss steil bergab. Auch am Freitag können sich die Kurse kaum erholen und Brent (Nordseeöl) ringt mit der 60-Dollar-Marke, WTI (US-Rohöl) probiert sich über 55 Dollar je Barrel zu behaupten. Die Heizölpreise sind seit Mittwoch und ca. zwei Cent bzw. Rappen gesunken. Das Bestellaufkommen ist der Jahreszeit entsprechend hoch.

Die Ölpreise an den internationalen Börsen können sich kurz vor dem Wochenschluss nicht nachhaltig stabilisieren. Nachdem am Mittwoch die mögliche Lockerung der Iran-Sanktionen für eine kräftigen Kursrutsch gesorgt hatte, gib es am Donnerstag weiter bergab. Ausschlaggebend waren sowohl der neueste Monatsreport der Internationalen Energieagentur IEA, als auch das aktuelle Meeting der sog. OPEC+. Die strategische Allianz aus OPEC und Nicht-OPEC-Staaten (u.a. Russland) zeigte sich uneins in Bezug auf eine weitere Drosselung der Förderung. Angesichts der drohenden Konjunkturrisiken für 2020 rechnen viele Marktteilnehmer mit einer Nachfrageschwäche. Am Freitag selbst gibt es zunächst wenig neue Marktimpulse. Die Ölpreise zeigen sich knapp im Minus.

Die Heizölpreise haben seit Dienstag und durchschnittlich zwei Cent bzw. Rappen je Liter nachgegeben und finden sich exakt auf dem Stand von vor einer Woche wieder. In Deutschland kostet der Liter Heizöl aktuell durchschnittlich 64 Cent, in Österreich knapp 77 Cent und in der Schweiz gut 88 Rappen. Auf Sicht von drei Monaten dominiert ein ausgeprägter Seitwärtstrend. In Deutschland geht es mit einer Schwankungsbreite von rund zehn Prozent munter auf und ab. Der aktuelle Heizölpreis liegt genau in der Mitte des Trendkanals bei besagten 64 Cent und stellt somit eine sehr gute Kaufgelegenheit dar. Dies gilt erstrecht im Vergleich zum bisherigen Jahresverlauf und zum Vorjahr. Hier war Heizöl über weite Strecken deutlich teurer. - ok

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