Heizölpreise gehen gleichbleibend in die neue Woche
29.07.19 • 11:35 Uhr • HeizOel24 News • Angelika Hinz
Die Heizölpreise in Deutschland, Österreich und der Schweiz entspannen sich leicht nach dem Preisanstieg Mitte letzter Woche. Verbraucher können mit Tagespreisen rechnen, die 0,3 Cent bzw. Rappen je Liter tiefer liegen als am Vortag. Die Iran- Verhandlungen verliefen ohne große Ergebnisse und Sorgen um das globale Wirtschaftswachstum lassen keine richtungsweisenden Impulse zu.
Trotz Abraten des Irans hat Großbritannien am Sonntag mit der „HMS Duncan“ ein weiteres Kriegsschiff in den Persischen Golf geschickt, um Öltanker und Handelsschiffe durch die Straße von Hormus zu geleiten. Irans Präsident Hassan Ruhani macht gerade die Präsenz ausländischer Truppen für weitere Spannungen verantwortlich. Er spricht von einer „feindseligen Botschaft“ gegen den Iran. Beiden Seiten sprechen von "staatlicher Piraterie".
Am Ölmarkt richtet sich der Fokus wieder auf den Handelskonflikt zwischen den USA und China, der für den langsamen Wirtschaftswachstum außerhalb der USA verantwortlich sein soll. Die Sorge vor sinkender Nachfrage nach Rohöl hat in den vergangenen Monaten die Ölpreise belastet. Hochrangige Vertreter beider Länder wollen sich im Verlauf der Woche zum ersten Mal seit Abbruch der Handelsgespräche im Mai in Shanghai treffen. Die Erwartungen an einen Kompromiss in dem Konflikt scheinen gering.
Im Inland bleibt es am Heizölmarkt beim ruhigen Sommergeschäft. Preisliche Impulse, die die Nachfrage anheizen könnten bleiben aus und Kunden, die auf ein Schnäppchen aus sind, müssen auf steigende Aktivität warten und sich gedulden.- ah
HeizOel24-Tipp: Einen guten Überblick über den Ölpreisverlauf seit Anbeginn der Fördermengenkürzungen von OPEC und Verbündeten zeigen unsere Rohöl-Charts. HeizOel24- 29.07.2019
Trotz Abraten des Irans hat Großbritannien am Sonntag mit der „HMS Duncan“ ein weiteres Kriegsschiff in den Persischen Golf geschickt, um Öltanker und Handelsschiffe durch die Straße von Hormus zu geleiten. Irans Präsident Hassan Ruhani macht gerade die Präsenz ausländischer Truppen für weitere Spannungen verantwortlich. Er spricht von einer „feindseligen Botschaft“ gegen den Iran. Beiden Seiten sprechen von "staatlicher Piraterie".
Am Ölmarkt richtet sich der Fokus wieder auf den Handelskonflikt zwischen den USA und China, der für den langsamen Wirtschaftswachstum außerhalb der USA verantwortlich sein soll. Die Sorge vor sinkender Nachfrage nach Rohöl hat in den vergangenen Monaten die Ölpreise belastet. Hochrangige Vertreter beider Länder wollen sich im Verlauf der Woche zum ersten Mal seit Abbruch der Handelsgespräche im Mai in Shanghai treffen. Die Erwartungen an einen Kompromiss in dem Konflikt scheinen gering.
Im Inland bleibt es am Heizölmarkt beim ruhigen Sommergeschäft. Preisliche Impulse, die die Nachfrage anheizen könnten bleiben aus und Kunden, die auf ein Schnäppchen aus sind, müssen auf steigende Aktivität warten und sich gedulden.- ah
HeizOel24-Tipp: Einen guten Überblick über den Ölpreisverlauf seit Anbeginn der Fördermengenkürzungen von OPEC und Verbündeten zeigen unsere Rohöl-Charts. HeizOel24- 29.07.2019
Börsendaten | Montag 29.07.2019 11:35 Uhr | Schluss Vortag 28.07.2019 | Veränderung zum Vortag |
---|---|---|---|
Rohöl Brent Crude | 63,28
$
pro Barrel | 63,39
$
pro Barrel | -0,17% |
Gasöl | 585,75
$
pro Tonne | 584,50
$
pro Tonne | +0,21% |
Euro/Dollar | 1,1125
$
| 1,1128
$
| -0,03% (konstant) |
USD/CHF | 0,9912
CHF
| 0,9929
CHF
| -0,17% (konstant) |
Heizölpreis | Montag 29.07.2019 11:35 Uhr | Schluss Vortag 28.07.2019 | Veränderung zum Vortag |
---|---|---|---|
Deutschland | 64,73 € | 65,09 € | -0,55% |
Österreich | 76,26 € | 76,62 € | -0,47% |
Schweiz | 88,64 CHF | 0,00 CHF | 0,00% |
Ø 100l Preis bei 3.000l |
4-Wochen Prognose | |||
---|---|---|---|
Rohöl | leicht fallend | ||
Heizöl | leicht fallend | ||
alle Angaben ohne Gewähr |
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