Heizölpreise gehen ruhig ins Wochenende
26.07.19 • 12:09 Uhr • HeizOel24 News • Angelika Hinz
Während die Ölpreise an den Börsen kaum spürbar steigen können sich Heizölkunden in Deutschland, Österreich und der Schweiz über leichte Abschläge von durchschnittlich 0,1 Cent bzw. Rappen pro Liter freuen. Der unerwartet starke Rückgang der Ölreserven in den USA und die noch nicht überstandenen Spannungen am Persischen Golf wirken bullish auf den Ölmarkt.
Das Kriegsrisiko wird aktuell sehr gering eingeschätzt. Analysten gehen davon aus, dass der Iran dringend auf steigende Ölexporte angewiesen ist, denn das Land benötigt mindestens 1,5 Mio. B/T, um den sozialen Frieden zu bewahren.
US-Außenminister Mike Pompeo hat am Donnerstag angeboten den Iran zu besuchen. Das könnte die Spannungen zwischen Teheran und Washington etwas mildern und die Situation auf der Straße von Hormus entlasten. Das Ziel einer Einigung wäre auf beiden Seiten gegeben.
Zum Ende der Woche kostet ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 63,46 US-Dollar. Das waren sieben Cent mehr als am Vorabend. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 20 Cent auf 56,22 Dollar.
Das Ergebnis der Ratssitzung der EZB (Europäische Zentralbank) hatte keine Auswirkungen auf den Euro.
Die Nachfrage auf dem heimischen Markt bleibt unter der Berücksichtigung der Heizölpreise und aktuellen Temperaturen der Jahreszeit angebracht. Der Markt ist gesättigt und Urlaubsreif. Mit einem Preisanstieg von 1,1 Cent je Liter liegen wir aktuell in Deutschlang mit einem Durchschnittspreis von 65,06€. Wir bewegen uns somit auf demselben Preisniveau wie vor einem Monat und sind vom Preishoch im Mai noch weit entfernt.- ah
HeizOel24-Tipp: Wer sich unsicher ist, ob er warten oder kaufen soll, sollte die HeizOel24-Spartipps berücksichtigen.
HeizOel24. - 26.07.2019
Das Kriegsrisiko wird aktuell sehr gering eingeschätzt. Analysten gehen davon aus, dass der Iran dringend auf steigende Ölexporte angewiesen ist, denn das Land benötigt mindestens 1,5 Mio. B/T, um den sozialen Frieden zu bewahren.
US-Außenminister Mike Pompeo hat am Donnerstag angeboten den Iran zu besuchen. Das könnte die Spannungen zwischen Teheran und Washington etwas mildern und die Situation auf der Straße von Hormus entlasten. Das Ziel einer Einigung wäre auf beiden Seiten gegeben.
Zum Ende der Woche kostet ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 63,46 US-Dollar. Das waren sieben Cent mehr als am Vorabend. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 20 Cent auf 56,22 Dollar.
Das Ergebnis der Ratssitzung der EZB (Europäische Zentralbank) hatte keine Auswirkungen auf den Euro.
Die Nachfrage auf dem heimischen Markt bleibt unter der Berücksichtigung der Heizölpreise und aktuellen Temperaturen der Jahreszeit angebracht. Der Markt ist gesättigt und Urlaubsreif. Mit einem Preisanstieg von 1,1 Cent je Liter liegen wir aktuell in Deutschlang mit einem Durchschnittspreis von 65,06€. Wir bewegen uns somit auf demselben Preisniveau wie vor einem Monat und sind vom Preishoch im Mai noch weit entfernt.- ah
HeizOel24-Tipp: Wer sich unsicher ist, ob er warten oder kaufen soll, sollte die HeizOel24-Spartipps berücksichtigen.
HeizOel24. - 26.07.2019
Börsendaten | Freitag 26.07.2019 12:09 Uhr | Schluss Vortag 25.07.2019 | Veränderung zum Vortag |
---|---|---|---|
Rohöl Brent Crude | 63,70
$
pro Barrel | 63,18
$
pro Barrel | +0,82% |
Gasöl | 588,50
$
pro Tonne | 584,75
$
pro Tonne | +0,64% |
Euro/Dollar | 1,114
$
| 1,1147
$
| -0,06% (konstant) |
USD/CHF | 0,9917
CHF
| 0,9907
CHF
| +0,10% (konstant) |
Heizölpreis | Freitag 26.07.2019 12:09 Uhr | Schluss Vortag 25.07.2019 | Veränderung zum Vortag |
---|---|---|---|
Deutschland | 65,11 € | 65,29 € | -0,29% |
Österreich | 76,62 € | 76,86 € | -0,31% |
Schweiz | 88,96 CHF | 0,00 CHF | 0,00% |
Ø 100l Preis bei 3.000l |
4-Wochen Prognose | |||
---|---|---|---|
Rohöl | leicht steigend | ||
Heizöl | leicht fallend | ||
alle Angaben ohne Gewähr |
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