Starker Juni - Onlinehandel treibt Heizölabsatz!

23.06.17 • 11:55 Uhr • HeizOel24 News • Oliver Klapschus

Die Heizölpreise verharren trotz eines leichten Tagespreisanstiegs von durchschnittlich 0,25 Cent bzw. Rappen je Liter unmittelbar in der Nähe des Jahrestiefs 2017. Die Heizölnachfrage ist konstant hoch und legte gestern noch einmal deutlich zu.

Am Ölmarkt zeigte sich gestern eine leichte Aufwärtsbewegung. Diese ist als Gegenreaktion auf die starken Vortagsverluste zu sehen. Die aktuelle Handelswoche bescherte dem Ölpreis einen neuerlichen Rückgang von rund vier Prozent. Seit dem letzten Zwischenhoch Ende Mai sind die Notierungen für Gasöl (Börsenwert für Heizöl und Diesel) und Rohöl annähernd 20% gefallen. Die letzten vier Wochen ging es am Ölmarkt nahezu ausschließlich abwärts. Eine echte Trendwende ist noch nicht in Sicht.

In Deutschland, Österreich und der Schweiz hat Heizöl weiter Hochkonjunktur. Gestern waren die höchsten Verkaufszahlen seit drei Wochen zu verzeichnen und nach dem außergewöhnlich guten Mai zeichnet sich für den Heizölhandel ein ebenso guter Juni ab. Nach einem schleppenden Jahresauftakt katapultiert sich die Absatzstatistik derzeit aus dem Minus. Während das erste Quartal enttäuschen verlief, stellte sich im zweiten Quartal eine dauerhaft stabile Heizölnachfrage auf hohem Niveau ein. Der zwischenzeitlich sehr kalte Winter hat an den Füllständen gezehrt. Dieser Bedarf wird nun gedeckt. Das günstige Preisniveau mit fallender Tendenz seit Jahresbeginn lassen immer mehr Verbraucher zur Tat schreiten. Sie füllen ihre Tanks.

Der Heizölabsatz im ersten Halbjahr 2017 dürfte durch den starken Schlussspurt ein ähnliches Level erreichen wie im Vergleichszeitraum 2016. Wachstumsmotor für die Branche bleibt dabei das Internet. Hier zeigt sich im ersten Halbjahr neuerlich ein Mehrabsatz von 20 bis 25%. Online-Kunden schätzen besonders das transparente Angebot aktueller Marktinformationen und die Bestellmöglichkeit rund um die Uhr. Über 50% der Onlineorders für Heizöl erreichen den Handel abends und am Wochenende. Verbraucher sind damit unabhängig von den üblichen Bürozeiten. - ok

HeizOel24-Tipp: CO2-neutrales Heizöl. Achten Sie auf die Angebote im Heizölrechner und leisten Sie für kleines Geld einen großen Beitrag. Klima ist global! Durch gezielte Klimaschutz-Investitionen in Schwellenländern lässt sich der weltweite CO2-Ausstoß gezielt und kosteneffizient eindämmen. HeizOel24 23.06.2017

Jetzt auf dem Laufenden bleiben
Infoservices
102,56 €
Veränderung
+0,01 %
zum Vortag
102,56 €
/100l
Prognose
+0,05 %
zu morgen
Ø DE €/100l bei 3.000l | 29.03.2024, 08:59
$/Barrel 0,00%
Gasöl 819,00
$/Tonne 0,00%
Euro/Dollar 1,077
$ -0,17%
US-Rohöl 83,11
$/Barrel 0,00%
Börsendaten
Freitag
23.06.2017
11:55 Uhr
Schluss Vortag
22.06.2017
Veränderung
zum Vortag
Rohöl
Brent Crude
45,33 $
pro Barrel
45,30 $
pro Barrel
+0,07%
Gasöl
408,50 $
pro Tonne
409,00 $
pro Tonne
-0,12%
Euro/Dollar
1,1166 $
1,1151 $
+0,13%
(konstant)
USD/CHF
0,9716 CHF
0,9717 CHF
-0,01%
(konstant)
Heizölpreis
Freitag
23.06.2017
11:55 Uhr
Schluss Vortag
22.06.2017
Veränderung
zum Vortag
Deutschland
49,56 €
49,23 €
+0,66%
Österreich
60,30 €
60,06 €
+0,40%
Schweiz
71,04 CHF
0,00 CHF
0,00%
Ø 100l Preis bei 3.000l
4-Wochen Prognose
Rohöl leicht fallend
Heizöl leicht fallend
alle Angaben ohne Gewähr

HeizOel24 Logo
Marktbarometer

Preisniveau von heute im Vergleich zum durchschnittlichen Preisniveau der letzten 12 Monate für 3.000 Liter.
Heizölpreisanstieg vor Osterfest?
28.03.24 • 08:38 Uhr • Fabian Radant
Die Heizölpreise starten mit einem Plus von bis zu 0,6 Rappen bzw. Cent in den Tag, während der Ölmarkt noch auf weitere Richtungsimpulse wartet. Hier stehen mehrere potentielle Preistreiber zur Wahl. Zum einen wird der neuste DOE-Bericht preissteigernd bewertet, trotz der Bestandsanstiege, zum anderen haben die USA erneut Rohöl für ihre strategischen Reserven gekauft und die erfolgreichen ukrainischen Weiterlesen
Heizölpreise geben deutlich nach - API Daten belasten
27.03.24 • 09:36 Uhr • Janin Wordel
Nach dem kräftigen Anstieg der API-Bestände, geraten die Ölpreise unter Druck und starten weicher in den neuen Handelstag. Der Preis für die Nordseesorte Brent fällt auf 85,43 US-Dollar. Die Heizölpreise in Deutschland und der Schweiz machen einen deutlichen Rutsch nach unten. Im Durchschnitt zahlen Verbraucher ca. 0,7 Cent bzw. Rappen je Liter weniger. In Österreich ist die Aufwärtsbewegung erstmal Weiterlesen

Pressekontakt

Oliver Klapschus
Geschäftsführer
030 7017120
Newsarchiv
Haben Sie Fragen?
gern beraten wir Sie persönlich
Mo-Fr 8-18 Uhr
030 70171230
4.84 / 5.00
96.698 Bewertungen