Euro steigt, Ölpreis fällt - Heizöl billiger

Die Heizölpreise sind mit hohen Abschlägen in die neue Woche gestartet. Ölpreisverluste vom Freitagnachmittag und Währungsgewinne nach der Frankreich-Wahl führen dazu, dass der Brennstoff bis zu einem Cent bzw. Rappen je Liter billiger gehandelt wird als am Wochenende.

Für Heizölkunden mit Tankbedarf sieht es weiterhin gut aus. Die Ölpreise an den Börsen geben nach und mit Schützenhilfe vom Devisenmarkt reicht es heute für die niedrigsten Heizölpreise seit knapp vier Wochen. Selbst das bisherige Jahrestief 2017 ist plötzlich nur noch einen Steinwurf entfernt. Es fehlen noch 1,5 Cent bzw. Rappen je Liter um das Preistal vom 27. März zu erreichen. Bei der eingeschlagenen Sinkrate der Heizölnotierungen ist dies eine Frage von zwei Tagen - theoretisch. Unabdingbar dafür, dass es auch praktisch einen neuen Tiefpreis gibt, ist das Geschehen an den Börsen. Zuversichtlich, dass das Praktische dem Theoretischen folgt, stimmt das aktuelle Zusammenspiel aus fallendem Ölpreis und sinkendem Dollar. Euro und Franken gewinnen an Wert und lassen die Importpreise für das üblicher Weise in Dollar gehandelte Rohöl zusätzlich fallen.

Die Nachfrage nach Heizöl zieht parallel zum sinkenden Preis kontinuierlich an und steuert heute auf den höchsten Stand seit sechs Wochen zu. Der nach wie vor viel zu kalte April gibt einen zusätzlichen Kaufimpuls in den Heizölmarkt und lässt die Auftragseingänge bei den Heizölhändlern klettern. Mit steigenden Lieferfristen ist zu rechnen. - ok

HeizOel24-Tipp: Bezahlen Sie Ihr Heizöl, dann wenn Sie es verbrauchen und verteilen Sie Ihre Heizkosten auf die gesamte Heizperiode! Wählen Sie aus 3, 6, 12 oder 18 Monaten Laufzeit! HeizOel24 24.04.2017