Heizölpreise ruhig - OPEC mahnt Mitglieder

Die inländischen Heizölpreise starten ruhig in die neue Woche. Es gab keine marktbewegenden Impulse, wodurch die Seitwärtsbewegung weiter anhält. Das OPEC Komitee hatte zur Überwachung der Fördermengenbegrenzung am Wochenende getagt. 

Über das Wochenende gab es keine großen Impulse auf dem globalen Ölmarkt. Die seit mehreren Tagen anhaltende Seitwärtsbewegung, bleibt auch zum Wochenstart vorerst stabil. 

Am Freitagabend wurden genaue Zahlen zum Anstieg der aktiven US Bohranlagen bekanntgegeben. Diese haben weiter zugenommen und haben mit 652 Ölbohranlagen den höchsten Stand der letzten 1,5 Jahre erreicht. Ende Mai letzten Jahres hatte sich der Bestand mehr als verdoppelt (Steigerung um 106%).

Die OPEC mahnt Mitglieder wegen der Produktionskürzungen
Der Ölminister Kuwaits fand auf der Tagung des OPEC Komitees mahnende Worte. Die Fördermengenbegrenzungen werden nicht von allen Mitgliedern eingehalten. Die geplanten Kürzungen wurden nur zu 94% umgesetzt. Wie schon vorige Woche erwähnt, gleicht Saudi-Arabien mit besonderem Einsatz durch höhere Produktionskürzungen die Verfehlungen anderer Mitglieder aus. Dies will das Mitglied allerdings nicht mehr lange fortführen. 

Besonders Länder, die nicht dem Kartell angehören, halten sich nicht wie geplant an die Kürzungen. Das Komitee geht davon aus, dass bei einer Einhaltung der Fördermengenbegrenzungen aller Mitglieder und Nicht-OPEC Länder, eine Stabilisierung der Ölpreise bis zum Sommer möglich ist.

Deutschland, Österreich und der Schweiz
In der DACH Region hält die Seitwärtsbewegung der Heizölpreise an. Der Markt wartet hier auf neue Impulse. Die Entwicklung ist ungewiss. Wer einen vollen Tank hat, der kann abwarten und spekulieren. Diejenigen, die wieder auffüllen müssen ist definitiv ein guter Zeitpunkt zum Kaufen! 
 

HeizOel24-Tipp: Preise beobachten und sparen! HeizOel24 liefert Heizölpreise überall und rund um die Uhr: Am PC, auf dem Laptop, moblil oder als App auf dem Smartphone. HeizOel24 27.03.2017