Heizölpreise stabil – Banken glauben an den OPEC Deal

Die inländischen Heizölpreise halten sich nach dem kürzlichen Preisrutsch stabil. Eine Umfrage von Analysten großer Banken hat ergeben, dass alle befragten mit einer Verlängerung des OPEC Deals rechnen. Es gibt jedoch gewichtige Gegenstimmen. Die US-Rohölbestände halten ihr Rekordniveau.

Es wurden 13 Analysten bei Großbanken bezüglich des OPEC Deals befragt. Alle sind sich einig, dass ein Strategiewechsel sehr kostenintensiv wäre und daher sehr unwahrscheinlich ist. Somit soll weiter versucht werden die weltweiten Rohölbestände zu minimieren. Die Mehrheit glaubt an die Verlängerung des Abkommens. Es gibt jedoch auch große Gegenstimmen. Goldman Sachs glauben nicht an weitere Produktionskürzungen. Ob der Deal verlängert wird, hängt zum Großteil von Saudi-Arabien ab.

OPEC Strategie bisher nicht wirkungsvoll genug
Auch wenn die weltweiten Rohölbestände in den letzten 5 Wochen um 5,7 Mio. Barrel zurückgegangen sind (FGE Daten), dann passiert dies dennoch nicht schnell genug um die Bestände bis Jahresmitte auf ein normales Niveau zu kürzen. Die Strategie der OPEC hat, wie schon in den vergangenen Tagen erwähnt, nicht zum gewünschten Erfolg geführt. Im Gegenteil stimuliert die Fördermengenbegrenzung das Anzapfen von Alternativen Ölquellen in der USA und die US Rohölbestände erreichten somit neues Rekordniveau.

Der nationale Heizölmarkt
In der DACH Region haben sich die Heizölpreise vorerst nach dem Preisrutsch stabilisiert. Der Abwärtstrend hat in eine Seitwärtsbewegung gewechselt. Die allgemeine Nachfrage ist gestiegen. Risikofreudige mit gefülltem Tank können weiter auf fallende Kurse spekulieren. Für alle die Ihren Tank auffüllen müssen ist nun ein guter Kaufzeitpunkt. 
 

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