Preistief und leere Tanks: Dem Heizölhandel winkt ein starker Frühling

Heizöl wird am Dienstag etwas teurer. Kunden in Deutschland, Österreich und der Schweiz müssen mit durchschnittlich 0,4 Cent bzw. Rappen je Liter mehr rechnen als gestern. Von dieser üblichen Tagespreisschwankung abgesehen bleibt die Stimmung am Heizölmarkt verbraucherfreundlich.

währen die Ölpreise im Vorfeld der wöchentlichen Bestandsdaten leicht anziehen hat das zarte Pflänzchen des Währungsaufschwungs bestand. Euro und Franken haben sich auf den höchsten Stand gegenüber dem Dollar seit Mitte November geschraubt. Die inländischen Heizölpreise werden dadurch tendenziell entlastet. Auch wenn der Trend noch nicht allzu deutlich ist – und es heute nicht für fallende Heizölpreise reicht – ein Schritt in die richtige Richtung!

Die Nachfrage auf dem hiesigen Heizölmarkt zeigt sich durch das erreichte Preistal anhaltend belebt. Das bisherige Heizöljahr 2017 gestaltet sich damit konträr zu 2016. Während die Nachfrage im Vorjahr Ende März abriss, scheint dem Heizölhandel in diesem Jahr ein starkes Frühjahr zu winken, dass das Absatzminus aus dem Januar und Februar rasch ausgleichen dürfte. Abgesehen vom preislichen Impuls, der in diesem Jahr deutlich später eingetreten ist, stellen viele Ölheizungsbesitzer jetzt fest, dass es eng werden könnte, mit dem Restvorräten über den Sommer zu kommen. Wenngleich der Winter 2016/2017 nur im Januar wirklich knackig kalt war, hat er doch weitaus stärker an den Ölbeständen in den Verbrauchertanks gezehrt, als die beiden – viel zu milden – vorangegangenen Winter. - ok

HeizOel24-Tipp: Nutzen Sie den Feierabend für einen Blick auf die Messuhr am Heizöltank. Die Gelegenheit zum Auftanken ist günstig. HeizOel24 21.03.2017