Heizölpreis: Löst sich der Seitwärtstrend nach unten auf?

17.02.17 • 12:33 Uhr • HeizOel24 News • Oliver Klapschus

Die Öl- und Heizölpreise orientieren sich zum Wochenende leicht nach unten. Übergeordnet hat der Seitwärtstrend den Markt jedoch fest im Griff.

Im Nachgang der Bestandsdaten aus Amerika kommen die Ölpreise an den internationalen Börsen in New York und London nicht mehr recht auf die Beine. Die Dritte Woche in Folge mit außergewöhnlich hohen Aufbauten bei den Rohölbeständen hinterlässt nun offenbar doch Spuren bei der Preisbildung. Die OPEC-Drosselung der Fördermengen verliert leicht an Einfluss auf das Börsengeschehen. Übergeordnet dominiert allerdings weiterhin der zähe Seitwärtstrend, der den Ölmarkt seit Wochen fest im Griff hat.

Seit über einem Monat hat sich auch der Heizölpreis kaum mehr bewegt. Sicherlich gibt es immer Phasen, mit stärkeren und Phasen mit weniger starken Preisschwankungen. Fünf Wochen Handelsgeschehen in einer Preisspanne von plus/minus einem Cent bzw. Rappen je Liter sind jedoch selten, insbesondere jetzt im Winter. Zuletzt gab es eine solche Stagnation im Mai/Juni 2016 und im Mai/ Juni 2015. Den längsten Seitwärtstrend der Heizölpreise in den letzten 12 Jahren gab es 2014. Hier bewegte sich vom Start weg bis in den September neuen Monate lang so gut wie nichts. Dann brachen die Heizölpreise schlagartig um 35% ein. Auch die beiden langen Seitwärtskonsolidierungen im Frühsommer 2015 und 2016 lösten sich nach unten auf und es ging in der Folge mit dem Heizölpreis bergab. Kunden mit genug Öl im Tank um über den Restwinter zu kommen, können also versuchen die aktuelle Marktphase auszusitzen, um günstiger zu tanken. - ok

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