Preisentwicklung seitwärts - Ölmarkt weiter ohne große Impulse

18.01.17 • 10:41 Uhr • HeizOel24 News • Oliver Klapschus

Die Ölpreise sind nach ihrem zwischenzeitlichen Höhenflug vom gestrigen Tage zurückgerudert und haben damit ein leichtes Absinken der nationalen Heizölpreise möglich gemacht. Kunden können mit ca. 0,2 Cent bzw. Rappen je Liter weniger rechnen als am Dienstag.

Von den übliche Tagespreisschwankungen abgesehen sind die Ölbörsen seit Anfang Dezember in eine ruhige Marktphase übergegangen. Der Rohölpreis schwankt kaum noch und Brent (Nordseeöl) pendelt um die Marke von 55 Dollar je Barrel. Genau hier verortet gemäß seiner neuesten Studie auch der Mineralölkonzern bp den erwarteten Durchschnittspreis für 2017. Man könnte also in Sachen Ölpreisentwicklung fast schon von einem langweiligen Jahr ausgehen. Da dies erfahrungsgemäß nie der Fall ist und besonders die weitere Entwicklung in Bezug auf die künstliche Angebotsverknappung durch die OPEC spannend werden dürfte sollten die Begriffe mit Bedacht gewählt werden. Am Ölmarkt ist folglich von einem bis auf weiteres ruhigen Handelsgeschehen mit seitwärts gerichteter Preisentwicklung auszugehen.

Weniger ruhig gestaltet sich unterdessen das nationale Marktgeschehen. Die Heizölhändler in Deutschland, Österreich und der Schweiz haben bereits voll zu tun und die Zahl der Auftragseingänge reißt nicht ab. Immerhin ist unter Meteorologen bereits vom kältesten Januar der letzten sieben Jahre die Rede. Ein zugegeben bescheidener Superlativ aber in Zeiten der allgegenwärtigen Klimawandeldiskussion ein positiver Akzent, den es zu würdigen gilt. In Richtung Februar soll es bereits wieder wärmer werden. Wie warm genau, ist jedoch noch nicht absehbar. Viele Wettermodelle rudern gerade zurück in Richtung Gefrierpunkt. Hier haben Wetter- und Ölpreisentwicklung aktuell einiges gemeinsam: Große Höhenflüge sind nicht zu erwarten. - ok

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