Heizöl kaufen - Internet wird immer beliebter

20.10.14 • 10:09 Uhr • HeizOel24 News

Die Heizölpreise kommen etwas fester aus dem Wochenende. Dies sind größtenteils die Nachwirkungen der Erholungsrallye vom Freitag. Neben den Aktienmärkten hatte auch der Ölmarkt mit Kursaufschlägen auf die Verlustserie der Vortage reagiert.

Euro und Franken haben etwas an Wert gegenüber dem US-Dollar eingebüßt und sorgen ihrerseits für eine leichte Teuerung bei den inländischen Heizölpreisen. Kunden müssen heute im Durchschnitt mit 0,5 Cent bzw. Rappen je Liter mehr rechnen als am Wochenende. Insgesamt bleibt das Heizölpreisniveau dennoch günstig! Die Notierungen liegen noch immer ganz in der Nähe des in der Vorwoche erreichten Langzeittiefs. In Deutschland und Österreich ist Heizöl so billig, wie seit Ende 2010 nicht mehr. In der Schweiz werden die niedrigsten Preisen seit September 2011 markiert.

Im Inland ist die Nachfrage nach Heizöl anhaltend hoch. Daher ist weiterhin mit deutlich verlängerten Lieferfristen zu rechnen. Während zwischen Januar und August über 20 % weniger Heizöl als im Vorjahreszeitraum gekauft wurde, sieht es nun aufgrund der günstigen Preisentwicklung und der nahenden Heizperiode, nach einem starken Schlussquartal aus. Im Heizölhandel dürfte die Freude über dir dringend benötigte Marktbelebung trotz operativer Hektik groß sein. Das niedrige Preisniveau sorgt zudem für angenehme Verkaufsgespräche am Telefon.

Der Internetmarkt steuert unterdessen auf ein neues Rekordjahr zu. Bereits zum Stand Ende August wurde mehr Heizöl im Internet gekauft als im Vorjahreszeitraum. Das Branchenminus wurde überkompensiert. Seit Herbstbeginn boomt der Onlinehandel richtig. Heizöl bestellen per Mausklick ist Trend und selbst wenn das letzte Monatsdrittel nur durchschnittlich verlaufen sollte, wurde online noch nie so viel Heizöl abgesetzt, wie in diesem Oktober. Der Brennstoffmarkt vollzeiht einen tiefgreifenden Strukturwandel. Auch alternative Brennstoffe wie Holzpellets werden verstärkt online geordert. Kunden schätzen das Angebot objektiver Marktinformationen und die Bestellmöglichkeit rund um die Uhr. Ladenschluss und Bürozeiten gehören endgültig der Vergangenheit an. Abends um am Wochenende ist Zeit, sich in Ruhe mit der Heizölbestellung zu beschäftigen und günstiger ist es im Netz zumeist auch noch. ok

Börsendaten:
Ein Barrel Rohöl (159 l) der Sorte Brent kostet in London aktuell rund 86,30 $, Gasöl ca. 740 $ / t
Heizölpreise in Deutschland und Österreich ca. + 0,50 € / 100 l gegenüber gestern Vormittag. Schweiz: + 0,50 CHF / 100 l.
Euro/US Dollar: ca. 1,275 (Euro leichter)
US Dollar/Franken: ca. 0,947 (Franken leichter)
4-Wochen-Prognose Rohöl: Ölpreis fallend
4-Wochen-Prognose Heizöl: Heizölpreise leicht fallend
alle Angaben ohne Gewähr

HeizOel24-Tipp: Heizöl monatlich bezahlen in 3, 6 oder 12 Raten! Verteilen Sie Ihre Brennstoffkosten auf die gesamte Heizperiode und bleiben Sie flüssig. www.heizoel24.de - 20.10.2014

Jetzt auf dem Laufenden bleiben
Infoservices
100,81 €
Veränderung
+0,21 %
zum Vortag
100,81 €
/100l
Prognose
-0,83 %
zu morgen
Ø DE €/100l bei 3.000l | 24.04.2024, 20:34
$/Barrel -0,41%
Gasöl 781,50
$/Tonne -0,64%
Euro/Dollar 1,0688
$ -0,13%
US-Rohöl 82,94
$/Barrel -0,55%
Börsendaten
Montag
20.10.2014
10:09 Uhr
Schluss Vortag
19.10.2014
Veränderung
zum Vortag
Heizölpreis
Montag
20.10.2014
10:09 Uhr
Schluss Vortag
19.10.2014
Veränderung
zum Vortag
Ø 100l Preis bei 3.000l

HeizOel24 Logo
Marktbarometer

Preisniveau von heute im Vergleich zum durchschnittlichen Preisniveau der letzten 12 Monate für 3.000 Liter.
Ölpreise auf Richtungssuche
24.04.24 • 11:07 Uhr • Fabian Radant
Die aktuellen Nachrichten sind eingepreist und es gibt nur minimal gewichtete Neuigkeiten. Zwar fiel laut dem API die Rohölbestände der USA überraschend, da der Bericht des API allerdings die letzten Monate sehr oft stark von den offiziellen Behördendaten des US-amerikanischen Department of Energy (DOE) abwichen, wartet der Ölmarkt mit seiner Reaktion auf den DOE-Bericht heute Nachmittag. Auch die Weiterlesen
Ölpreissteigerung aufgrund globaler Risiken
23.04.24 • 11:02 Uhr • Fabian Radant
Trotz einer Entspannung zwischen Israel und dem Iran sorgen die neusten Truppenbewegungen Israels im Gazastreifen für Aufwärtsdruck am Ölmarkt. Auch die erneuten ukrainischen Drohnenangriffe auf das russische Energienetz sowie die Waldbrände in Kanada wirken Ölpreis steigernd. Ob Venezuela mit dem Fokus auf Zahlung von Ölkäufen per Kryptowährung die wieder eingeführten US-Sanktionen umgehen kann, bleibt Weiterlesen

Pressekontakt

Oliver Klapschus
Geschäftsführer
030 7017120
Newsarchiv
Haben Sie Fragen?
gern beraten wir Sie persönlich
Mo-Fr 8-18 Uhr
030 70171230
4.85 / 5.00
97.068 Bewertungen